Fulpmes
AustriAlpin als Fels in der Corona-Krise
FULPMES.Während die Corona-Krise vielen (Industrie-)Betrieben schwer zu schaffen machte, wurde bei AustriAlpin auf Hochtouren produziert.
Seit gut drei Monaten hat das Coronavirus die Welt fest im Griff und dabei auch tausende Unternehmen schwer und vor allem unvorbereitet getroffen. So ging die Krise auch an der AustriAlpin GmbH in der Industriezone in Fulpmes nicht spurlos vorbei. Das Unternehmen, das ein breit gefächertes Sortiment an Produkten für den Berg- und Flugsport sowie den taktischen Bereich und die Arbeitssicherheit bietet, spürte die Auswirkungen der Krise vor allem im Vertrieb.
Außergewöhnliche Maßnahmen in außergewöhnlichen Zeiten
Ein Teil der Mitarbeiter musste in Kurzarbeit geschickt und aus Sicherheitsgründen Arbeitsplätze ins Home Office verlegt werden. Auch der Verkauf von Artikeln für den Bergsport war – vor allem durch die Schließung der Geschäfte – stark eingebrochen. Doch als Zulieferer der weltweit bekannten Cobra®-Schnallen für die weiterverarbeitende Industrie sind auch viele andere Unternehmen von den Produkten aus Fulpmes abhängig.
Die Cobra® ist der Marktführer im Bereich der Sicherheitsschnallen, verbaut in unterschiedlichsten Produkten von Gurtsystemen in der Arbeitssicherheit, Ausrüstung von Einsatzkräften bis hin zu verschiedenen Anwendungen in der Modewelt. Da ein Stillstand weitreichende Folgen für die Versorgungsketten und Existenzen anderer Betriebe gehabt hätte und somit keine Option für AustriAlpin darstellte, lief die Produktion mit viel Einsatz und einiges an Umstellung weiter.
Durchgehender Dreischichtbetrieb – Umsatz blieb stabil
So wurden in der Produktion alle nur möglichen Anstrengungen in Sachen Mindestabstände und Hygiene unternommen und sogar eine Begegnung der unterschiedlichen Schichten vermieden, um die Sicherheit und Gesundheit aller Mitarbeiter sowie das Aufrechterhalten der Produktion zu gewährleisten. AustriAlpin hat sich also trotz Veränderung und Ungewissheit nicht in die Knie zwingen lassen: Durch die gesetzten Maßnahmen ist es dem Stubaier Unternehmen gelungen, die Produktion über den gesamten Zeitraum weiter in drei Schichten fortzuführen und den Umsatz auch in den letzten Monaten stabil zu halten.
Mittlerweile ist auch der Vertrieb wieder zur Normalarbeitszeit zurückgekehrt, vor allem auch, weil sich im Sportbereich die Öffnung der Geschäfte wieder bemerkbar macht. Nach all den Strapazen wartet nun Licht am Ende des Tunnels und so blickt AustriAlpin positiv in die Zukunft und auf die weitere Entwicklung.
Daten & Fakten zu AustriAlpin
Gegründet auf Tiroler Boden im Stubaital produziert AustriAlpin seit 1996 hochwertige Ausrüstung für den Berg- und Flugsport sowie für den taktischen Bereich und die Arbeitssicherheit. Derzeit arbeiten über 80 Mitarbeiter bei AustriAlpin, und die Firma vertreibt ihre Produkte in über 75 Ländern der Welt.
Als umweltbewusstes Unternehmen ist AustriAlpin darauf bedacht, möglichst regional zu produzieren, um die Umwelt nicht mit langen Transportwegen zu belasten. Die firmeneigenen Produktionsstätten in Fulpmes bieten optimale Voraussetzungen dafür. Inzwischen umfasst die Produktpalette diverse Karabiner, Express-Sets, Steigeisen, Eispickel, Eisgeräte, Klettersteigsets und die patentierte COBRA®-Schnalle in über 1000 Variationen – allesamt natürlich made in Austria! Mehr Infos gibt es unter www.austrialpin.at
www.meinbezirk.at
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