FPÖ will breitere Mautspuren

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SCHÖNBERG (cia). Zu schmal sind aus Sicht der FPÖ die Durchfahrten an der Mautstelle Schönberg. Für den Februar-Landtag möchte der stellvertretende Klubobmann, LA Richard Heis, einen Antrag einbringen, um dieses Thema anzugehen. Gegenüber den BEZIRKSBLÄTTERN zeigte sich der Abgeordnete zuversichtlich, dass es möglich sei, die Passagen zu verbreitern sowie die Begrenzungen zu verkürzen, ohne die Sicherheit der Mautner zu verschlechtern.
Die gut sichtbaren Schrammen an diesen Bereichen würden laut Heis deutlich zeigen, dass die Spuren für größere Pkw und ungeübte Fahrer oftmals zu schmal seien. Schon zehn bis 20 Zentimeter wären nach Ansicht des langjährigen Polizeibeamten ein großer Schritt nach vorne.
Die Landesregierung müsste an die Asfinag mit diesem Wunsch herantreten, falls der Antrag angenommen werden sollte. Immerhin ist die Mautstelle nicht im Landesbesitz, sondern gehört dem Autobahnbetreiber. Dieser sieht in diesem Bereich laut Sprecher Alexander Holzedl keinen Handlungsbedarf: "Aufgrund der örtlichen Situation ist eine Verbreiterung der derzeitigen Fahrspuren nicht möglich bzw. angedacht." Schon im Jahr 2012 seien die Zufahrtsbeschilderung sowie die Bodenmarkierung erneuert worden, um die Durchfahrt der Fahrzeuge zu verbessern und die Sicherheit zu erhöhen.
Dies soll den Fahrzeuglenkern helfen, sich schneller bei der Einreihung vor den Mautspuren zu orientieren. So stehen breiteren Pkw und Wohnwagen-Gespanne zwei breitere Fahrspuren zur Verfügung, um die Mautstelle möglichst problemlos zu passieren. Auf diese breiteren Spuren werde ebenfalls bereits möglichst frühzeitig hingewiesen.
Mautstellen-Leiter Stefan Zangerle bestätigt, dass man mit der Verbesserung der Markierung im Sommer 2012 schon gute Erfahrungen gemacht hat. Für die Asfinag habe die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer an der Mautstelle Schönberg oberste Priorität.

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