Neustift
WC-Problem beim Kampler See gelöst, Kreisverkehr neu gestaltet

Der neu gestaltete Kreisverkehr | Foto: Kainz
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Kurze Meldungen aus Neustift.

NEUSTIFT. Was lange währt, wird endlich wahr: Das seit Jahren bestehende "Kloproblem" beim Kampler See wird gelöst. Wie berichtet gab es an Schließtagen der Kampler Seestube keine Möglichkeit für den Toilettengang, obwohl der Landschaftssee bei Einheimischen wie Gästen äußerst beliebt und dementsprechend viel frequentiert ist. Nun wird Abhilfe geschaffen: Gemeinde und TVB Stubai errichten direkt bei der Fußballerkantine eine neue WC-Anlage. "Bis Anfang/Mitte August sollen jeweils ein Damen- und ein Männerklo stehen. Das Ganze wird barrierefrei ausgeführt und auch ein Wickeltisch für Kinder wird vorzufinden sein. Ich glaube, wir haben somit dann alles getan, damit es funktioniert", so Bgm. Andreas Gleirscher. Die Kosten in der Höhe von rund 20.000 Euro teilt sich die Gemeinde mit dem TVB Stubai. Bis alles fertig ist, ist das Klo in der Kantine geöffnet. Es kann ansonsten nicht benützt werden, weil es für Vereinszwecke gebraucht wird und nicht barrierefrei ist, heißt es. Die Wirtsleute der Seestube sind jedenfalls "einfach nur froh und dankbar", dass nun endlich eine Lösung gefunden ist. Dazu passendes Detail: In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde eine Erhöhung der Parkgebühr von sechs auf acht Euro pro Tag beschlossen. Auch ein Halbtagestarif ist verfügbar.

TVB Stubai zahlt auch bei Kreisverkehr mit

Der Kreisverkehr in Neustift-Dorf gefiel nicht mehr und wurde neu gestaltet. Unter anderem leuchten Autofahrern nun das Neustifter Wappen und das Stubai-Logo umrahmt von neuen Blühfeldern entgegen. "Auch die Seven Summits werden thematisiert. Gemeinsam mit Stefan Mayr, der das Projekt geplant und ausgeführt hat, haben wir uns viele Gedanken zur Neugestaltung gemacht", zeigt sich GV Andrea Pfurtscheller-Fuchs zufrieden mit dem Ergebnis. Gerüchte, denen zufolge es zu einer gröberen Kostenüberschreitung kam, dementiert sie: "Es gab keine Kostenexplosion, im Gegenteil: Das Budget wurde eingehalten!" Wie hoch genau es war, möchte die Substanzverwalterin nicht angeben, nur soviel: "Es bewegt sich im niedrigen fünfstelligen Eurobereich und die Gesamtsumme wird halbe halbe mit dem TVB Stubai geteilt."
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