"Wir würden wieder Tischler lernen"

Holz ist ihr(e) Beruf(ung): Sarah Köstner, Franz Hackl jun. und Nina Hermüller (von links). | Foto: kai
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STEYR. "Mit Holz zu arbeiten taugt mir einfach", sagt Sarah Köstner. Sie ist Gesellin bei der Tischlerei Hackl und übt mit feuereifer den Beruf aus. Auch ihr Vater und ihr Onkel sind Tischler. "Ich habe als Kind auch mitgeholfen", erzählt sie. Die Lehrzeit für die Tischlerlehre beträgt drei Jahre. Handwerkliches Geschick steht dabei im Vordergrund.

Am liebsten auf Montage
Am liebsten fährt die kleine, zierliche Steyrerin auf Montage. "Man sieht was man gemacht hat. Am Anfangs ist nichts da und dann das fertige Stück", so Köstner.
Im dritten Lehrjahr ist Nina Hermüller. Die Steyrerin lernt Tischlereitechniker, ebenfalls bei der Tischlerei Hackl. Die Lehrzeit beträgt vier Jahre. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Planung von Aufträgen zusätzlich zum handwerklichen Teil. "Ich hab in den Beruf Tischler hineingeschnuppert und bin nicht mehr davon losgekommen", erzählt Hermüller über den Grund ihrer Berufswahl.

Mädels sind genauer
Auch die abwechslungsreiche Arbeit hat es ihr angetan. "Man hat mehr Möglichkeiten als beispielsweise in einem Metallberuf. Als Tischler kann man mit verschiedenen Materialien wie Stein oder Glas und mit unterschiedlichen Holzarten arbeiten", so Hermüller.
Hätten sie die Wahl, würden beide Mädchen wieder eine Tischlerlehre beginnen. "Ein typischer Frauenberuf wäre für uns nichts", sind sich die Zwei einig.
Sieben Lehrlinge werden in der Tischlerei Hackl ausgebildet. "Die Mädels sind genauer und können sich selbst besser einschätzen", so Franz Hackl jun. über die beiden.


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