Steyr sucht Teams für seine 12 besten Ideen
Künstliche Wellen, ein Welcome Center und Industrie 4.0 Labs sollen die Stadt vorantreiben
STEYR. 122 Ideen für die Zukunft der Stadt wurden auf der Open Innovation Plattform Steyr 2030 seit April veröffentlicht. Bei einem Ideenscreening im Museum Arbeitswelt wurden letztendlich 12 Ideen ausgewählt, die ab sofort in Teams weiterentwickelt werden. Die Palette der Ideen ist facettenreich: Sie reicht von einer künstlichen Welle für Surfer bei Zwischenbrücken bis zu einem Welcome Center für internationale Fachkräfte.
Je drei Ideen aus den vier Kategorien Technologie, Fachkräfte, Geschäftsmodelle und Lebensraum wurden von den 120 Gästen des Steyr 2030 Ideenscreenings ausgewählt. „Preise oder Geld gibt es dafür nicht, lediglich einen Auftrag: zum arbeiten“, sagt Walter Ortner, der Initiator von Steyr 2030. „Jeder Engagierte und Interessierte ist eingeladen, an der Weiterentwicklung der Ideen mitzumachen.“
Experten aus dem Business Netzwerk Smart Innovation Steyr werden den Teams bei Bedarf kostenlos zur Verfügung gestellt.
Die ausgewählten Ideen:
Thema Technologie: Makerspace Steyr
Industrie 4.0 Labs
PV - Anlage auf Steyrer Großbetrieben
Thema Fachkräfte:
Welcome Center
Rebrand Steyr! - Von der "alten Eisenstadt" zu einer "City of Innovation"
KreativManufacture Steyr
Thema Geschäftsmodelle:
Living Lab für Steyr (Fokus Mobilität als Service)
Co-Working Space
Stadtplatz als "großes Einkaufszentrum
Thema Lebensraum:
Eine stehende Flusswelle für Surfer und Kayaker in der Stadt
Autofreier Ennskai als Beach-"Meile"
Steyr, erste e-City Österreich
Alle Fotos: Steyr2030
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