Silvester hinter der Bar: Arbeiten, wenn andere feiern

Lisa Sonnleithner (li.) freut, dass die Dienste unter den Kollegen fair aufgeteilt werden und getauscht werden kann. | Foto: Tina Prinz
  • Lisa Sonnleithner (li.) freut, dass die Dienste unter den Kollegen fair aufgeteilt werden und getauscht werden kann.
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STEYR. Alle Jahre wieder stellt in beinahe jedem Freundeskreis jemand die Frage: „Was machen wir eigentlich zu Silvester?“ Frauen und Männer, die in der Gastronomie tätig sind, brauchen sich darüber nicht den Kopf zu zerbrechen, da sie meistens arbeiten müssen. Der letzte Tag des Jahres ist für die Wirtsleute nochmals eine besondere Herausforderung. „Bei uns werden die Dienste sehr kollegial aufgeteilt“, berichtet Lisa Sonnleithner, die seit mehreren Jahren im Service des Restaurants und Hotels Mader am Stadtplatz tätig ist: „Man tauscht sich aus und kann auch Wünsche äußern.“ Durch die regelmäßige Zusammenarbeit mit den Kollegen entstehen häufig Freundschaften, weswegen ein Dienst an Silvester nicht gleichzeitig bedeutet, dass die Servicekräfte nicht mit ihren Freunden in das neue Jahr feiern können. Für diejenigen, die an Silvester Dienst haben, ist es meist ein Abend voller Überraschungen.

Hohe Erwartungshaltung bei den Gästen

„Das Schwierigste am Silvesterabend ist die Erwartungshaltung der Gäste“, berichtet Hans Mader, der Inhaber des Hotels und Restaurants am Stadtplatz. „Einerseits wollen die Gäste gerade an Silvester 'etwas Besonderes' erleben, andrerseits möchten sie auch nicht zu viel Trubel, oder Action, sondern einfach das Beisammensein mit den Liebsten genießen“, merkt er an. Deshalb ist gerade im Service Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen gefragt. Die meisten Gäste lassen es sich nicht nehmen, um Mitternacht ins Freie zu gehen, um Ausschau nach Raketen zu halten. Kurz davor wird von den Kellnerinnen und Kellnern noch eine Lokalrunde gedreht, damit später jeder mit Getränken zum Anstoßen versorgt ist. Um Mitternacht haben somit auch die Kellner die Zeit mit den Gästen und Kollegen anzustoßen und gut in das neue Jahr zu rutschen.

Bericht/Foto: Tina Prinz


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