Opilomed: Gesundes Haare färben

- Ronald Gruber
- Foto: Rußkäfer
- hochgeladen von Sandra Kaiser
Steyrer entwickelt Schutzkamm. Projekt hat Marktreife erreicht
STEYR. Farbe in den Alltag der eigenen Haare zu bringen, ist aus unserer modernen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Spätestens seit die EU im Jahr 2011 vor den negativen Folgen für Kinder und Jugendliche unter 16 gewarnt hat, ist die künstliche Farbpracht aus gesundheitlicher Sicht aber nicht mehr unumstritten. Damals hat sich Friseurmeister Ronald Gruber aus Steyr ein Ziel gesetzt. Er wollte eine gesunde Alternative für die gängige Färbepraxis entwickeln, die qualitativ das gleiche Ergebnis liefert. Heute, gut fünf Jahre später kommt diese auf den Markt. „Beim herkömmlichen Färben finden die chemischen Prozesse direkt auf der Kopfhaut statt. Opilomed ist der erste patentierte Opilierkamm mit einem integrierten Hebe- und Senkmechanismus. Er wird offen in die Haare eingeschoben und ist im geschlossenen Zustand an der Klemmstelle absolut dicht. So gelangt kein Färbemittel auf die Kopfhaut, der Kamm hält die Schadstoffe von ihr fern“, erklärt Gruber das System. Die Schutzkämme gibt es in unterschiedlichen Formen und sie sind zudem leicht biegbar, sodass jede Kopfform vollständig abgedeckt werden kann. Obwohl die Farbe aufgrund der Kämme nicht mehr auf die Kopfhaut gelangt, entsteht kein Qualitätsverlust.
Ende 2016 hat Opilomed die Marktreife erreicht. Über die Crowdinvesting-Plattform Conda können auch Private in das Geschäftsmodell investieren. In Summe möchte Opilomed mit dem Crowdinvesting-Projekt 300.000 Euro stemmen, ab 100 Euro kann man investieren.


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