SV Gaflenz
Einstieg in 2. Klasse Ybbstal

Bürgermeister Günther Kellnreitner ist auch Obmann des SV Gaflenz.  | Foto: Auer
  • Bürgermeister Günther Kellnreitner ist auch Obmann des SV Gaflenz.
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SV Gaflenz Kicker steigen in 2. Klasse Ybbstal ein. Martin Stütz, Patrik Kleinlehner, Josef Bichlbauer, Erwin Reifberger und Sebastian Kellnreitner für sportlichen Werdegang zuständig.

GAFLENZ. „Mir blutet das Herz“ sagte Gaflenz' Bürgermeister und Sportvereins-Obmann Günther Kellnreitner Anfang Juni über das Aus der SVH-Kicker in der 1. NÖ Landesliga. Neben dem Mangel an Spielern machten das Aufrechterhalten des Spielbetriebs auch ausbleibende Sponsorgelder schwer. Der Vertrag mit Firma Harreither endete nach nun insgesamt 32 Jahren. Unterstützung erhalte der Verein weiterhin, allerdings nicht mehr in diesem Ausmaß. „In diesen schwierigen wirtschaftlichen Zeiten kämpft jeder Unternehmer für das Unternehmen. Ich bin seit 35 Jahren Bürgermeister und habe vollstes Verständnis“, sagte Kellnreitner im Juni im Gespräch mit der BezirksRundschau.

Unterstützung aus Wien

Einen Monat später herrscht Zversicht im kleinen Ort: „Gaflenzer für Gaflenz“ lautet das Motto – auch aus Wien kommen Unterstützer. Laut Bürgermeister waren es die Ex-Kicker Martin Stütz, Patrik Kleinlehner, Josef Bichlbauer, Erwin Reifberger und Sebastian Kellnreitner die das Ruder jetzt wieder in die Hand nehmen.
„Auch Clemens Zavarsky und Moris Lucic, beides Gaflenzer Urgesteine, haben sich aus Wien gemeldet, dass sie wieder die Packeln für den SV Gaflenz anziehen werden“, berichtet Kellnreitner. Im Ort seien 30 Fußballbegeisterte zusammengekommen, trainiert werden sie von Franz Schachinger. „Angefangen von 15-Jährigen bis hin zu Spielern, die bereits fast vier Jahrzehnte am Buckel haben“, freut sich der Obmann über die neue Ära. Diese Woche werden gleich die neuen Dressen bestellt. In den Meisterschaftsbetrieb steigen die Gaflenzer in der 2. Klasse Ybbstal ein.

Kurz war sogar im Gespräch, in den Spielbetrieb in Oberösterreich einzusteigen: „Wir haben aber entschieden, weiterhin in Niederösterreich zu bleiben, weil wir dort in den letzten Jahren gefördert und unterstützt wurden.“

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