Straßenaktion für mehr Steuergerechtigkeit

Die Gewerkschaft fuhr demonstrativ mit einer Luxuslimousine am Stadtplatz Steyr vor. | Foto: Privat
  • Die Gewerkschaft fuhr demonstrativ mit einer Luxuslimousine am Stadtplatz Steyr vor.
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  • hochgeladen von Sabine Thöne

STEYR. Das erregte Aufsehen: Mit einer Luxuslimousine fuhren Gewerkschafter am 7. November durch die Innenstadt. Sie wiesen damit auf die aktuelle Kampagne der GPA-djp (Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier) zum Thema Vermögensbesteuerung hin.

„Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass wir Arbeitnehmer mit unseren Steuerbeiträgen die Steuerprivilegien der Millionäre finanzieren“, erklärte GPA-djp-Regionalgeschäftsführer Andreas Stangl.

Aktionen in Österreich, Deutschland und der Schweiz
Im Rahmen einer länderübergreifenden Aktionswoche unter dem Motto „Geld ist genug da – Zeit für Steuergerechtigkeit“ zeigen die Gewerkschaften ver.di, GPA-djp und Unia in Deutschland, Österreich und der Schweiz, woher die Staatsschulden kommen, dass Sozialabbau die Krise nur verschärft und dass die Folgen der Bankenrettung nicht einseitig den Arbeitnehmer, Pensionisten und Erwerbslosen aufgebürdet werden dürfen.

86 Prozent für Millionärssteuer
Dabei können sich die Gewerkschafter auf die Unterstützung einer großen Mehrheit der Österreicher verlassen: Laut einer aktuellen IFES-Studie sprechen sich 86 Prozent der Menschen für eine Millionärssteuer aus.
Lohnzurückhaltung ist für die Österreicher ebenso wie für die Gewerkschaft kein geeignetes Mittel: 88 Prozent geben an, dass die Gewerkschaften wie bisher Lohn- und Gehaltsabschlüsse über der Inflationsrate verhandeln sollten.

http://www.gpa-djp.at

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