„Für uns zählt die Bürgernähe"

Pit Freisais, Stefan Nußbaummüller und Verena Mayer vor dem neuen Neos-Wagen. | Foto: Lisa-Maria Auer
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STEYR. Auf Sommertour sind die NEOS derzeit im ganzen Bezirk unterwegs. Sie wollen die Politik aufmischen, Steyr nach vorne bringen und gegen die „Gewohnheitsparteien" antreten.

In Jugend investieren
„Wir haben keine großen Plakate oder Fernsehwerbung, wir setzen auf Gespräche mit den Bürgern", so Stefan Nußbaummüller. Das größte Anliegen der Partei ist derzeit die Halbierung der Parteienförderungen. Man möchte das Geld stattdessen in die Jugendarbeit investieren und Arbeitslosigkeit bekämpfen. „Geld für junge Menschen, statt für alte Parteien" lautet das Motto.

Nein zur Westspange

Für den Raum Steyr gibt es ebenfalls Pläne. „Eine Lifestyle-Meile mit Bars am Ennskai statt reine Parkfläche (vor allem nachdem die Parkgarage Dukartstraße fertig gestellt ist), die Belebung der Innenstadt (beispielsweise in Form eines „Naschmarktes" nach Wiener Vorbild) sowie freiem W-Lan in der gesamten Innenstadt und den öffentlichen Verkehrsmitteln", erzählt Pit Freisais. Auch in der Bildung gibt es bezüglich der Talenteförderung noch viel zu tun. „Schüler sollen ihre Begabungen fördern können und nicht immer auf ihre Schwächen hingewiesen werden", sagt Nußbaummüller. Ein klares JA geht an das Einkaufszentrum am Tabor, ein NEIN hingegen an das Projekt Westspange: „Der Transitverkehr wird noch mehr zunehmen und wir verschwenden hier unnötig Geld", so Nußbaummüller weiter. „Besser wäre es, das Geld in die öffentlichen Verkehrsmittel zu stecken."

Neos-Familie wächst
Das große Ziel der NEOS für die kommende Wahl ist natürlich der Einzug in den Landtag und die 19 Gemeinden. Mitarbeiter hat die pinke Partei beispielsweise in Wolfern, Dietach und St. Ulrich. Derzeit konzentriert es sich aber noch auf die Ballungszentren. Auch wenn es noch nicht viele Gemeinden sind, die NEOS-Familie wächst stetig. „Wir möchten nicht, dass IRGENDJEMAND kandidiert", stellt Nußbaummüller klar. „Und viele - vor allem am Land - trauen sich das dann doch nicht zu." Die Kandidaten arbeiten ehrenamtlich, haben viel Aufwand, aber „es macht auch Spaß." Da sind sich alle einig.

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