Hilfe für Autofahrer aus Ukraine
"Umarmt hat mich noch keiner"

Pannenhelfer Gerald Zöchlinger machte nicht nur das Auto des Ukrainers fit. Er gab dem Mann auch seine Jause. | Foto: ÖAMTC
  • Pannenhelfer Gerald Zöchlinger machte nicht nur das Auto des Ukrainers fit. Er gab dem Mann auch seine Jause.
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ÖAMTC-Pannenhelfer Gerald Zöchlinger half Ukrainer gleich doppelt

STEYR. Der Mann ist vom Notquartier in der Stadthalle zum ÖAMTC-Stützpunkt zu Fuß gegangen, weil sein Auto eine Panne hatte. "Ich bin mit ihm zu seinem Wagen bei der Stadthalle gefahren und habe mir das Auto angesehen", erzählt Zöchlinger. Der Ukrainer sprach kein Deutsch und kein Englisch. "Aber mit Händen und Füßen und mit Google-Translate klappte die Verständigung." Nach ein paar Minuten hatte Zöchlinger den Fehler gefunden. "Die Kraftstoffpumpe dürfte defekt gewesen sein. Er wollte es sich aber selbst richten und ich habe ihm Adressen, wo er die Ersatzteile bekommt, gegeben."
Als der Pannenhelfer alles wieder zusammenpackte, merkte er, dass es dem Mann nicht gut ging. "Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass der Mann Hunger hatte und wollte ihm noch irgendwie helfen." Er ging zu seinem Pannenfahrzeug, kramte in seinem Rucksack, kam zurück zu dem Mann und gab ihm sein Jausenweckerl und ein paar Äpfel und wünschte ihm noch alles Gute.
Der Mann, der mit seiner Frau und zwei Kindern, darunter ein 17 Monate altes Baby, geflüchtet war, war den Tränen nahe, lächelte und umarmte daraufhin den Pannenhelfer. "Seit fast 20 Jahren bin ich jetzt beim ÖAMTC, aber es war das erste Mal, dass mich jemand im Dienst umarmte. Aber es war ein gutes Gefühl", so Zöchlinger. Der ÖAMTC in Oberösterreich leistet für flüchtende Ukrainer kostenlose Pannenhilfe und Abschleppung.

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