Spatenstich für Burnout-Rehaklinik in Bad Hall

Fritz Neugebauer (li.), Präsident der Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (BVA), und Bad Halls Stadtchef Harald Schöndorfer. | Foto: Thöne
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  • Fritz Neugebauer (li.), Präsident der Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (BVA), und Bad Halls Stadtchef Harald Schöndorfer.
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BAD HALL. Am 31. Dezember 2001 schlug die letzte Stunde des Kurheims „Justus“ im Herzen der Kurstadt. Wirtschaftliche Überlegungen hatten zur Schließung geführt. Elf Jahre lang suchte die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (BVA) vergeblich einen Käufer, bis sie sich zum Abriss des desolaten Hauses entschloss.

An seiner Stelle entsteht nun bis Mai 2015 ein topmodernes, viergeschoßiges Rehabilitationszentrum für Burnout-Kranke. Geschätzte Kosten: 30 Millionen Euro. Bauzeit: 1,5 Jahre. Die neue Klinik bietet Platz für 100 Patienten aus ganz Österreich und schafft 80 bis 100 Arbeitsplätze. Die Behandlungsdauer wird vier bis sechs Wochen betragen. Ziel ist die Wiedereingliederung in den Beruf.

Großer Bedarf an Reha-Einrichtungen
„Die Investition ist mehr als zu rechtfertigen“, betonte BVA-Präsident Fritz Neugebauer beim Spatenstich am 10. Mai. „Die Burnout-Fälle nehmen stark zu, vor allem Exekutivbeamte und Lehrer, aber auch Verwaltungsmitarbeiter sind stark betroffen.“ In Österreich seien derzeit rund 900.000 Personen in psychiatrischer Behandlung, sagte BVA-Generaldirektor Gerhard Vogel. Hier hieße es gegensteuern.

Die neue Rehaklinik ist ein österreichweites Pilotprojekt. „Die Burnout-Forschung steckt noch in den Kinderschuhen. Sie soll in Bad Hall in Zusammenarbeit mit der Universität Graz vorangetrieben werden“, erklärte Neugebauer. Der weitläufige Garten des rund 20.000 Quadratmeter großen Areals soll zu Therapiezwecken genutzt werden.

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