Schnitzen mit PS-Power – Schüler der landwirtschaftlichen Fachschule Schlierbach begeistern mit Motorsägen-Kunst

Foto: Lwbfs Schlierbach

Wenn in der landwirtschaftlichen Fachschule Schlierbach die Späne fliegen und der Geruch von Holz und Benzin in der Luft liegt, dann ist es wieder so weit: der deutsche Motorsägenkünstler Michael Knüdel zeigt den angehenden Forstfachleuten wie man aus einem groben Stück Holz mit feiner Klinge und Gefühl beindruckende Skulpturen herstellen kann.

In nur einem Tag werden aus einem Stück Fichtenholz mit Schnitzsägen, (kleinen Motorsägen mit spitzem Schwert), entzückende Bären herausgeschnitten. Mit einem Bunsenbrenner erfolgt dann noch der Feinschliff indem die Konturen hervorgehoben werden. „Meist wird zum Motorsägenschnitzen Fichtenholz verwendet“, erklärt Forstlehrer Michael Kienberger. „Grundsätzlich würde sich aber auch jedes andere Weichholz eignen. Wenn es ein Kunstwerk sein soll, das im Freien steht, dann muss es ein Holz sein, das die Feuchtigkeit aushält, z.B. Lärche oder Eiche.“

Ausgestellt werden die Kunstwerke beim Tag der offenen Tür im November, wo die Schüler des 3. Jahres außerdem mit Schauschnitzen für Aufsehen sorgen. „Das Schauschnitzen kommt sehr gut an und darf auf keinen Fall fehlen!“ betont Kienberger, der die Motorsägenschnitzkurse über die Firma Grube-Forst in Laakirchen organisiert.

In der Landwirtschaftlichen Fachschule Schlierbach werden die jungen Leute unserer Region zu Fachleuten in den Schwerpunkten Grünland, Forst und Ackerbau ausgebildet. Zusatzangebote wie der Motorsägenschnitzkurs ergänzen und unterstützen die stark praxisbetonte fachliche Bildung und gewinnen an Bedeutung. Durch die anhaltende herausfordernde Lage am Milch- und Schweinefleischsektor sind innovatives Denken und Erkennen der eigenen Fähigkeiten so wichtig wie nie zuvor.

„Beim Motorsägenschnitzkurs, sind fachliches Knowhow, Geschicklichkeit, Kreativität und körperlicher Einsatz gleichzeitig gefragt", weiß Direktor Martin Faschang. Mit großer Begeisterung und Freude nehmen die Schülerinnen und Schüler dieses Angebot an ganzheitlichem Lernen an“.


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