Feuerwehr Medizinischen Dienst
Rotes Kreuz und FMD übten gemeinsam in Kleinreifling
Vor kurzen fand eine gemeinsame Übung zwischen der Rot-Kreuz Ortsstelle Weyer mit den Feuerwehren Kleinreifling und Weyer statt.
KLEINREIFLING. Ende Juni fand eine gemeinsame Übung zwischen der Rot Kreuz Ortsstelle Weyer mit den Feuerwehren Kleinreifling und Weyer statt. Diese bildete den Abschluss der jährlichen Pflichtfortbildung, welche Sanitäter*innen einmal im Jahr absolvieren müssen.
Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten Personen. Das Eintreffen der Einsatzkräfte war auf mehrere Wellen gestaffelt: Die ersteintreffenden Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst stellten 6 verletzte Personen fest, 3 davon eingeklemmt in zwei PKW. In der umliegenden Gefahrenzone befanden sich 3 weitere Patienten.
Diese wurden von der Feuerwehr gerettet und zum Patientensammelplatz gebracht.
Dort wurde die notärztliche Versorgung durchgeführt und anschließend der Abtransport koordiniert. Außerdem wurde eine Reanimationssituation simuliert.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Schnittstelle zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst, dem Feuerwehr Medizinischen Dienst (FMD). Vor allem in der Erstphase erwiesen sich die FMD-Mitglieder – im Sinne der Verletzten – als wichtige Unterstützung.
Die Übung dauerte mit ausführlicher Nachbesprechung etwa 2,5 Stunden.
Im Einsatz waren etwa 35 Mann /Frau der Feuerwehren Kleinreifling und Weyer mit 5 Fahrzeugen und etwa 25 Mann/Frau vom RK Weyer, davon 1 Notarzt, 3 Notfallsanitäter und 8 Beobachterinnen und Beobachter mit insgesamt 5 Fahrzeugen. Außerdem nahmen 6 geschminkte und mit definierten Krankheitsbildern versehene Statist*innen Teil.
Besonderer Dank für die Ausarbeitung der Übung gilt dem Organisationsteam um den Lehrsanitäter der Ortsstelle Weyer, DI Jakob Kößl und dem Kommandanten der Feuerwehr Kleinreifling, HBI Dominik Gollner sowie allen Teilnehmern für ihre Bereitschaft zur Weiterbildung.
Fotos: FF Kleinreifling
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