Katze gerettet: "Es ist für mich wie ein Wunder"
GARSTEN. Am 9. April ist der Kater von Anna Hochrather auf einmal verschwunden. "Wir haben überall gesucht. Wir waren bei den Nachbarn und haben gefragt", erzählt sie. Weil eine viel befahren Straße am Haus vorbeiführt wurde vermutet, dass der Kater angefahren wurde und irgendwo liegt. "Wir haben auch daran gedacht, dass er Gift erwischt hat, er irgendwo eingesperrt ist oder irgendjemand ihn mitgenommen hat, weil er sehr anhänglich ist". Wochen vergingen, der Kater blieb wie vom Erdboden verschluckt. "Wir haben schon geglaubt, wir sehen ihn nicht mehr". Am Sonntag, 27. Mai, dann das große Wunder. "Unsere Nachbarin Frau Schachner kam zu uns und sagte, dass sie eine Katze schreien hört beim Kanalgitter". Hochrather ging sofort nachschauen und erkannte ihren "Schnurli-Kater", der unter dem Kanalgitter saß. Rasch wurde der Kater aus seiner mißlichen Lage befreit. "Es ist wie ein Wunder für mich. Ich bin froh, dass Frau Schachner so rasch reagiert hat und möchte mich recht herzlich bei ihr bedanken", ist Hochrather froh, ihren Schnurli-Kater wieder bei sich zu haben. Nach der Rettung war der Kater in einem schlechten Zustand. "Er wird jetzt aufgepäppelt. Aber er ist wieder so wie er war".
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