Kleindenkmal in Adlwang
Jahrestag: Z´sammläuten bei der Nikolauskapelle
Zum 37. Jahrestag der Einweihung der neuen Nikolauskapelle in Adlwang läuteten Ernest Ulbrich und Hausherr Martin Schuster mit dem kleine Pauli eindrucksvoll die drei Glocken. Gekommen waren Nachbarn, Freunde und Bekannte, die das Kleinod des Nikolausheiligtums gerne besuchen. Als Patron der Kinder, Schüler, Advokaten, Müller, Flößer und Bäcker wurde er in vielen Anrufungen besonders bedacht. Ganz wichtig ist er aber für werdende Mütter, für eine gute Niederkunft und sogar für Kindersegen ist er zuständig. Deshalb befindet sich am ehemaligen Mesnerhaus, das zur einstigen Nikolauskirche gehörte, ein mysteriöser Heilstein, der als „die Hand“ bezeichnet wird. Als besonderer Kraftplatz von Wünschelrutengehern identifiziert, soll von dort auch unerfüllter Kinderwunsch erhört werden. Die Nikolauskapelle wurde 1987 unter der Mithilfe der Besitzerfamilie Schuster und vielen Freunden errichtet. Sie erinnert an die im Rahmen der josephinischen Kirchenreform 1787 abgetragene Kirche.
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