Steyr putzt
Großes Danke an die vielen Helfer

- hochgeladen von Klaus Mader
Wieder Teilnehmerrekord bei „Steyr putzt“: 4.482 Leute waren heuer bei der Flurreinigungsaktion dabei.
STEYR. Bereits zum 17. Mal fand die beliebte Aktion „Steyr putzt“ heuer statt. Schulen, Kindergärten, Vereine und viele Privatpersonen waren wieder zwei Wochen lang unterwegs, um das Stadtgebiet von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien. Und es konnte ein neuer Rekord an freiwilligen Helfern aufgestellt werden: 4.482 Personen waren dabei – um 417 mehr als 2024. Die Stadtbetriebe Steyr mobilisierten dieses Mal 104 Gruppen für die Aktion. Darunter auch wieder 34 Schulen, 15 Kindergärten und Horte, 29 Vereine und Unternehmen sowie Vertreter der Politik. "Heuer haben sich auch 21 Privatinitiativen – das sind sechs mehr als 2024 – beteiligt. Das zeigt uns, dass sich immer mehr Privatpersonen für Steyr putzt interessieren", freuen sich die Verantwortlichen bei den Stadtbetrieben.
2.736 Kilogramm an Abfällen kamen zusammen. Kuriose Funde: eine Fritteuse, ein Radio, ein Einkaufswagen, Absperrgitter und ein Fahrrad aus der Steyr sowie eine größere Anzahl an Autoreifen. Ein niemals endendes Thema sind die vielen Verpackungen wie Plastikflaschen, Aludosen und Glasflaschen, sowie Zigarettenstummel, die bei der Aktion aufgesammelt wurden.
"Mit neuem Rekord hat Steyr putzt heuer wieder erfolgreich abgeschlossen. 4.482 Teilnehmer und 105 Gruppen haben 2.736 kg Abfall gesammelt. Dabei wurden auch keine Mühen gescheut und sogar mehrere Autoreifen, ein Fahrrad, Abstellgitter u. a. gefunden. Gemeinsam mit unseren fleißigen Abfallberatern zeigt die Bevölkerung von Steyr, wie wichtig unsere Umwelt und saubere Stadt sind. Doch auch das restliche Jahr sollten unsere Containerplätze ordentlich und sauber sein. Mülltrennung gehört in die Tonne und nicht neben den Container. Danke!", so Stadtbetriebe-Aufsichtsratsvorsitzende, Abgeordnete zum Nationalrat, Stadträtin Katrin Auer.
Spende für "plan B"
Steyr putzt, leistet nicht nur einen Beitrag zum Umweltschutz, sondern unterstützt auch einen karitativen Zweck. Für jedes gesammelte Kilo an Abfällen spenden die Stadtbetriebe Steyr einen Euro. Dieses Jahr geht die Spende an „plan B“, ein gemeinnütziger Verein, der die Arbeit der Krisenpflegeeltern organisiert. plan B sorgt für einen sicheren Ort, wenn Kinder und Jugendliche vorübergehend oder auf Dauer nicht bei ihren leiblichen Eltern leben können. Im neuen Sozialraumzentrum im Stadtteil Ennsleite ist eine Außenstelle der Organisation angesiedelt.
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