Fünf Jahre assista in Steyr: Schüler erleben die Herausforderung Alltag

Mit Bandagen wurden Beeinträchtigungen simuliert. | Foto: assista
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  • Mit Bandagen wurden Beeinträchtigungen simuliert.
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STEYR. Die Aktion wurde gemeinsam mit der Sozialorganisation assista gestartet, die dieser Tage das fünfjährige Jubiläum in Steyr feiert. „Wir wollen das Bewusstsein schaffen, welche Barrieren das Alltagsleben von Menschen mit Beeinträchtigung beeinflussen und wie mühsam und anstrengend einfache Tätigkeiten sein können“, so Cornelius Nagl, der Leiter des assista Standortes Steyr.

Handschuhe mit zugenähten Fingern

Das Projekt wurde im Religionsunterricht vorbereitet und am Freitag, 1. Juli, vom Citypoint Steyr aus durchgeführt. Den Schülern wurden Bandagen angelegt, um Halbseitenlähmungen zu simulieren. Brillen mit matten Gläsern oder eingeschränkten Sichtwinkeln ließen sie Sehbeeinträchtigungen erleben. Handschuhe mit zugenähten Fingern forderten die jungen Menschen schon bei der Nutzung ihres Handys.
Nach der Aktion wurde noch reflektiert und die Erfahrungen untereinander ausgetauscht. Ein besonderer Dank gilt Professor Oberstudienrat Reinhard Brandstetter, der die Aktion ermöglichte, ebenso dem City Point Steyr für die Zurverfügungstellung der Geschäftsfläche.

Menschen mit Beeinträchtigung

assista in Steyr betreut elf Menschen mit Beeinträchtigung, die in einem Wohnprojekt in der Pachergasse leben. Beschäftigung finden die Oberösterreicher bei FAB Steyr, sowie in Beschäftigungsangeboten von assista in Linz und Wels.

Mit Bandagen wurden Beeinträchtigungen simuliert. | Foto: assista
Die Schüler der 5B BG Werndlpark mussten verschiedene Alltagsaufgaben erledigen. | Foto: assista
Neben den Schülern beteiligten sich auch Bewohner aus dem Wohnprojekt Pachergasse an der Aktion. | Foto: assista

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