4-facher Bundessieger
Feuerwehr Mädchengruppe aus Steyr Land erneut unschlagbar
Empfang der 4-fachen Bundessiegergruppe der Freiwilligen Feuerwehr Mitteregg/Sand/Trattenbach.
STEYR LAND/LIENZ. Die Mädchen Jugendgruppe der Feuerwehr Mitteregg/Sand/Trattenbach hat sich am Samstag, 19. August mit einem hervorragenden 1.Platz beim Bundesfeuerwehrjugendleistungsbewerb in Lienz in Osttirol zum Bundessieger gekürt und sich für die für die Internationalen Feuerwehrjugendbewerbe (WM) im Jahr 2024 in Trentino/Italien qualifiziert.
Extreme Hitze machte rund 600 Feuerwehrjugendlichen im Lienzer Dolomitenstadion zu schaffen: Sie alle stellten sich dem 24. Bundesfeuerwehrjugendleistungsbewerb, um die schnellste Feuerwehrjugendgruppe Österreichs zu ermitteln. Dabei hatten die Mädchen aus Steyr Land – wie gewohnt – die Nase vorn.
Sie sind nunmehr 4-facher Bundessieger.
Sie schaffte somit die erfolgreiche Titelverteidigung – diese Wettkampfgruppe, sie hatten 2016 in Vorarlberg und 2018 in Wien (2020/21 wegen Pandemie kein Bewerb) und 2022 Traiskirchen ebenfalls den Bundessieg erreichen können.
Aufgrund dieses großartigen Erfolges wurde dem Bundessieger am Sonntagnachmittag vor dem FF-Haus Mitteregg-Haagen ein gebührender Empfang bereitet.
HINTERGRUND ZUM BEWERB
Die Feuerwehrhindernisübung und der 400 m Staffellauf mit Hindernissen sind die zu bewältigenden Herausforderungen.
Bei der Hindernisübung gilt es für die neunköpfige Bewerbsgruppe so schnell als möglich fehlerfrei mit einer Schlauchleitung einen Wassergraben und eine Hürde zu überspringen, durch einen Tunnel zu kriechen, über einen Balken zu balancieren, mit der Kübelspritze ein Ziel zu treffen und abschließend diverse Knoten richtig zu knüpfen bzw. Ausrüstungsgeräte richtig zuzuordnen.
Beim Staffellauf müssen die Gruppenmitglieder ein Strahlrohr weitergeben und dazwischen eine Leiterwand überklettern, einen zusammengerollten Schlauch korrekt ablegen, unter einem Lattengestell durchlaufen, eine Hürde überwinden, einen Feuerlöscher korrekt abstellen und schlussendlich das übergebene Strahlrohr mit einer Löschleitung zusammenkuppeln.
Foto: Peter Röck, Claudia Frech und Hermann Kollinger
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