Advent in Behamberg
Behamberger Adventmarkt der katholischen Frauenbewegung
Die katholische Frauenbewegung veranstaltete am Samstag, 30. November und am Sonntag, 1. Dezember einen Adventmarkt im Pfarrheim.
BEHAMBERG. Es wurden wieder 106 verzierte und 40 unverzierte Adventkränze und 50 Türkränze gebunden. Weiters wurden Gestecke, Mehlspeisen, Bäckereien, Kletzen- und Hausbrot, verzierte Kerzen, Handarbeiten aller Art und vieles mehr zum Kauf angeboten. Viele Besucher kamen auch aus der Umgebung und kauften sich einen frisch gebundenen Adventkranz. Diese Kränze wurden gesegnet. Es gab am sogenannten „Bratwürstelsonntag“ auch Bratwürste zur Verpflegung. Neben den Bratwürsten wurden auch wieder Zimtschnitten angeboten, welche ebenfalls gerne gekauft worden sind. Auch am Sonntag war dieser Markt wieder hervorragend besucht. Der Großteil des Reinertrages von diesem Adventmarkt wird für Sanierungsarbeiten bei der Kirche und im Pfarrheim verwendet. Ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Helfer und natürlich auch den Spendern, den Käufern und den Besuchern unter der Organisation von Elfriede Hai-der und Hermine Marquart.
Neue Ministranten wurden vorgestellt
Am Sonntag, 1. Dezember, wurden sechs neue Ministranten vorgestellt und für den Dienst in der Kirche aufgenommen. Diese Messe wurde von P. Georg OFM, gemeinsam mit Diakon Franz Wimmer gefeiert. Die Verantwortlichen für die Ministranten, Josef Oberradter und Viktoria Brandstetter, haben die Ministranten auf die schöne Aufnahmefeier vorbereitet. Alle sechs aufgenommenen Ministranten erhielten ein Bild mit dem Ministrantenschutzpatron Hl. Tarsizius, wo auch der Dienstantritt draufsteht. P. Georg und die Verantwortlichen der Pfarre wünschen ihnen viel Freude beim Dienst in der Kirche. Die neuen Ministranten durften diese Messe auch schon mitgestalten.
Kelch wurde restauriert und geweiht
Die Pfarre Behamberg hat einen Kelch aus dem Jahre 1852, welcher im Archiv aufbewahrt wurde, restaurieren lassen. Dieser Kelch ist eine wertvolle und echtsilberne Handarbeit und wurde von Herrn Lichtenberger 1852 gespendet. Leider gibt es keine genaueren Daten von diesem besagten Lichtenberger. Sein Name und ein Text sind auf der Unterseite des Kelches eingraviert. Dieser Text ist schwer zu lesen und zu entziffern. Der Text lautet: „Fr. und Max Lichtenberger haben nicht der Kirche selbst, sondern der Pfarre Behamberg (den Kelch) zum Gebrauch dargeboten. 1852.“ Bei der Sonntagsmesse am 1. Dezember wurde dieser Kelch, der nur bei besonderen Anlässen verwendet wird, von Pater Georg OFM geweiht.
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