Nachruf
Behamberg trauert um Franz Holzner

Foto: Familie Holzner

Franz Holzner ist am 4. Oktober im 68. Lebensjahr unerwartet auf seiner Pilgerreise verstorben.

BEHAMBERG. Bei der Abendandacht und beim Begräbnis hat sich die Kirche gefüllt. Der Trauergottesdienst am 17. Oktober wurde von Pfarrer i.R. Monsignore Johann Zarl und Diakon Franz Wimmer gefeiert. Mitgestaltet wurden die Abendandacht und der Gottesdienst von Martin Weichselbaumer und zwei Sängern und Musikerinnen. Der Musikverein Behamberg, der Seniorenbund, viele Verwandte und Freunde begleiteten den Verstorbenen auf dem Weg zu seiner letzten Ruhestätte. Einen ehrenden Nachruf machte für den Seniorenbund Obmann Karl Grübl. Franz besuchte die Pflichtschule in Behamberg und lernte Maurer bei der damaligen Firma Kerschbaumer in Ramingdorf. 1977 lernte er seine Frau Margarete kennen. 1981 wurde geheiratet. Aus dieser Ehe kamen zwei Söhne, Mario und Michael. Er lernte F-Tuba und trat 1973 dem Musikverein Behamberg bei. Holzner zwar bis seiner Musikerpension im Jahr 1999 aufgrund von einem Tinnitus beim Musikverein aktiv. 1989 kam er in den Vorstand, 1991 wurde er Kassier. Holzner war der wirtschaftliche Organisator beim großen Musikfest 1990. Er blieb aber auch nach dem Austritt ein großer Gönner seiner Musikfreunde. Beruflich war Holzner dann Baustoffvertreter beim Lagerhaus. In dieser Zeit legte er sein Fundament in die Selbstständigkeit. 30 Jahre hatte er auch eine Christbaumkultur in Christkindl. An den Sonntagen sah man Franz immer wieder in der Kirche auf seinem Platz. Franz hat sich sehr auf diese Pilgerreise, auf den Jakobsweg gefreut. Das Cruz de Ferro, das Eisenkreuz. Dorthin legt man einen Stein hin, den man von zuhause mitnimmt. Franz erreichte am 4. Oktober 2024 sein Ziel, es wurde zum Ziel seines Lebens. Holzner war immer ein Gönner der Kirche, der örtlichen Vereine und beteiligte sich bei vielen Veranstaltungen. Er war auch Mitglied beim Seniorenbund.

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