ROHR. PROJEKT BRIEFKASTEN
Anonymer Briefkasten als Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche

Jungscharleiterin Elisabeth Breinesberger links, Sexualberaterin Elisabeth Mursch hinten und Jugendliche aus dem Ort, beim Aufstellen des Briefkastens.
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  • Jungscharleiterin Elisabeth Breinesberger links, Sexualberaterin Elisabeth Mursch hinten und Jugendliche aus dem Ort, beim Aufstellen des Briefkastens.
  • hochgeladen von Anita Buchriegler

Um Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 17 Jahren eine effektive und vor allem anonyme Anlaufstelle für ihre Sorgen und Probleme zu geben, hat Sexualberaterin Elisabeth Mursch aus Rohr das Projekt Briefkasten ins Leben gerufen. 

„Frage die s_E_x_pertin.“
"Kinder und Jugendliche sollten uneingeschränkt und zu jeder Zeit alle Fragen die sie zu bestimmten Themen haben, stellen können und auch dürfen" betont Mursch. In Zeiten von Lockdown-Verordnungen, und einschneidenden Einschränkungen wie geschlossene Sportstätten, fehlende Vereinsaktivitäten und Home-Schooling sind unsere Kinder und Jugendlichen zunehmend in Bedrängnis geraten, denn wichtige Bezugspersonen und Vorbilder sind so von einem Tag auf den anderen abhanden gekommen! Vielen fehlten wichtige Ansprechpartner für ihre Probleme. Psychische Belastungen für Kinder und Jugendliche sind in den letzten Monaten rasant angestiegen". 

Ein Briefkasten gibt Antwort
Mit dem Projekt Briefkasten will Elisabeth Mursch gegensteuern. Der Briefkasten soll rund um die Uhr anonyme Anlaufstelle sein. Geleert wird er jeden Dienstag. Auf jede einzelne Frage geht die Sexualberaterin dann am Mittwoch via Videobotschaft auf ihrer Homepage: www.sexualberatung.biz ein.  "Wer möchte, kann sich aber auch mit Namen und Adresse an mich wenden. In solchen Fällen werde ich mich verlässlich melden" so die psychologische Beraterin. 

Aufschreiben befreit
"Allein dass es den Postkasten gibt, bewirkt schon etwas!" ist sich die psychologische Beraterin sicher. Mit dem Aufschreiben schreibt man sich die Sorgen sprichwörtlich von der Seele. Es tut gut einfach zu wissen: "Wenn ich ein Problem hätte, dann könnte ich...". Er gibt den Kindern und Jugendlichen die Gewissheit "Ich bin nicht allen!"

Kinder und Jugendliche werden von Anfang an mit einbezogen
Vorgestellt wurde das Projekt erstmals in Zusammenarbeit mit Jungscharleiterin Elisabeth Breinesberger am Jungscharlager im vergangenen August. Aufgestellt wurde der Briefkasten erst kürzlich am Gelände des Union-Sportplatzes im Bereich des Kinderspielplatzes - ein Platz den wiederum die Kinder und Jugendlichen der Rohrer Jungschar ausgesucht haben. Einmal im Quartal plant Elisabeth Mursch überdies einen Briefkastentreff, bei dem sich die derzeit 101 Rohrer Jugendlichen zwischen 10 und 17 Jahren ungezwungen treffen und mit ihr plaudern können.

"Der Rohrer Briefkasten ist momentan der erste seiner Art. In den Nachbargemeinden sind die nächsten bereits in Planung" so Mursch.

Jungscharleiterin Elisabeth Breinesberger links, Sexualberaterin Elisabeth Mursch hinten und Jugendliche aus dem Ort, beim Aufstellen des Briefkastens.

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