Jubiläumsfest
50 Jahre Kinderhaus in Adlwang

Kinderhaus-Leiterin Hermine Wolfschwenger, Landesrätin Christine Haberlander (2. v.re.) und Bürgermeisterin Maria Achathaler bei einer Kindergruppe im Kinderhaus Adlwang.  | Foto: Gerstmair/Land OÖ
  • Kinderhaus-Leiterin Hermine Wolfschwenger, Landesrätin Christine Haberlander (2. v.re.) und Bürgermeisterin Maria Achathaler bei einer Kindergruppe im Kinderhaus Adlwang.
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Ein ganz besonderes Jubiläum wurde am 25. April in Adlwang gefeiert: Das Montessori Kinderhaus Adlwang hat in Anwesenheit von Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander und Bürgermeisterin Maria Achathaler sowie zahlreichen Gästen aus der Gemeinde und der Umgebung gebührend gefeiert.

ADLWANG. In diesem halben Jahrhundert war das Kinderhaus Adlwang für viele junge Menschen so viel mehr als nur eine Betreuungseinrichtung. Er war und ist ein zweites Zuhause, ein Raum zum Wachsen, Spielen, Lernen und Staunen.

Kindergartenland Nummer eins

„In Oberösterreich denken wir, Bildung nicht in starren Systemen, sondern in vitalen Chancen und sind für pädagogische Konzepte offen. Mit dem Grundgedanken, schöpferische Kräfte zu wecken und dadurch Freude am Lernen zu entwickeln, ist das Montessori-Kinderhaus Adlwang ein wichtiger Teil des Projekts, Oberösterreich zum Kinderland Nummer eins zu machen. ‚Kinderland Nummer eins‘ – das heißt: jedem Kind die besten Chancen zu geben und allen Eltern die bestmögliche Unterstützung zu bieten, Angebote nah am Zuhause zu schaffen für alle, die Unterstützung brauchen, und Wahlfreiheit zu ermöglichen für jene, die individuelle Wege suchen. Das alles gelingt nur durch engagierte Menschen – wie sie hier in Adlwang Tag für Tag wirken. Deshalb geht mein Dank an alle, die diesen Weg seit 50 Jahren mitgestaltet haben und künftig mitgestalten werden. Ein ganz besonderer Dank gilt auch der Gemeinde Adlwang für die kontinuierliche Unterstützung und das klare Bekenntnis zur frühkindlichen Bildung“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander.

„Begleiten, fördern und stärken“

„Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu fördern und zu begleiten. Dieses Sprichwort bringt auf den Punkt, wie wesentlich Gemeinschaft für die Entwicklung eines Kindes ist. Was vor einem halben Jahrhundert mit viel Idealismus und Tatkraft begann, ist heute eine unverzichtbare Institution in Adlwang – ein Ort, der Generationen von Kindern auf ihrem ganz persönlichen Weg begleitet, fördert und stärkt. Eine umfassende, qualitativ hochwertige Kinderbetreuung – wie wir sie in Adlwang unseren Jungfamilien bieten – ist zweifellos eine finanzielle Herausforderung für die Gemeinde. Doch es ist eine Investition, die sich mehr als lohnt – das zeigen uns auch viele positive Rückmeldungen. Wir sind stolz auf unseren Kindergarten und sagen: Danke an alle Pädagoginnen, die Tag für Tag ihr Bestes geben. Danke, dem Land Oberösterreich und allen Fördergebern für ihre wertvolle Unterstützung. Und ein besonderer Dank an unsere Gemeindevertretung, die stets hinter dem Kinderhaus steht – in guten wie in herausfordernden Zeiten“, erklärt Bürgermeisterin Maria Achathaler.

Moderne Bildungseinrichtung

„Das Montessori-Kinderhaus Adlwang feiert sein fünfzigjähriges Bestandsjubiläum. Was 1975 mit der Eröffnung eines zweigruppigen Kindergartens begonnen hat, ist inzwischen zu einer modernen Bildungseinrichtung mit sieben Gruppen gewachsen. So dürfen wir mit Freude und Dankbarkeit auf die positive Entwicklung des Hauses zurückblicken. Die Bildungsarbeit ist geprägt von den Grundsätzen der Montessori-Pädagogik und dem Leitbild ‚Kinder lernen schöpferisch‘. Wir wollen den Kindern eine optimale Lernumgebung schaffen, damit jedes Kind sein Potenzial bestmöglich entfalten kann. Kinder sind unsere Zukunft, sie brauchen Erwachsene, die ihnen Mut und Sicherheit geben“, betont Kinderhaus-Leiterin Hermine Wolfschwenger.

Infos zum Montessori-Kinderhaus Adlwang:

Anno 1975 fand die Kindergarteneröffnung und Einweihung im Rahmen der Adlwanger Festtage statt. In den zwei Kindergartengruppen waren insgesamt damals rund 60 Kinder, die von zwei Kindergärtnerinnen und einer Helferin betreut wurden. Derzeit wird das Kinderhaus mit insgesamt sieben Gruppen geführt. Der Kindergarten besteht aus fünf Kindergartengruppen und 107 bewilligten Plätzen. Eine Gruppe ist eine Integrationsgruppe mit drei Kindern mit Integrationsmaßnahmen. Dazu werden zwei Krabbelstubengruppen geführt, eine dieser Gruppen ist ebenfalls eine Integrationsgruppe mit einem Kind mit Integrationsmaßnahmen.


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