Auszeichnung
Solidaritätspreis für Ewald Kreuzer

Ewald Kreuzer (2.v.l.) und Ilse Ahammer (2.v.l.) vom verein „pro homine“ mit Landeshauptmann Thomas Stelzer (links), Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer und Bischof Manfred Scheuer (rechts). | Foto: KiZ/Litzlbauer
  • Ewald Kreuzer (2.v.l.) und Ilse Ahammer (2.v.l.) vom verein „pro homine“ mit Landeshauptmann Thomas Stelzer (links), Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer und Bischof Manfred Scheuer (rechts).
  • Foto: KiZ/Litzlbauer
  • hochgeladen von Sandra Kaiser

Am Dienstag, 14. Mai 2019, wurden im Linzer Landhaus die 26. Solidaritätspreise der KirchenZeitung Diözese Linz vergeben.
STEYR. Insgesamt acht Einzelpersonen und Gruppen wurden für beispielhaftes solidarisches Wirken ausgezeichnet. Erstmals wurde auch eine „Anerkennung“ für ein Projekt ausgesprochen. Das Land Oberösterreich und die Diözese Linz unterstützen den Preis.
Die Preise wurden von Bischof Manfred Scheuer, Landeshauptmann Thomas Stelzer und Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer überreicht. Unter den 200 Gästen waren der ehemalige Landeshauptmann Josef Pühringer, Charlotte Herman, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde, und Johannes Eichinger von der Evangelischen Superintendentur, die Direktor/innen der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz, von Pastoralamt, Finanzdirektion der Diözese Linz und Caritas sowie weitere hochrangige Vertreter/innen aus Politik, Kirche, sozialen Einrichtungen und Interessensvertretungen wie Arbeiterkammer und Landwirtschaftskammer.
Landeshauptmann Thomas Stelzer betonte mit Blick auf den überwiegend ehrenamtlichen Einsatz der Preisträger/innen, dass das Ehrenamt unbezahlbar sei und zu einem positiven Leistungsbegriff gehöre, der das Land Oberösterreich auszeichne. „Der wirtschaftliche Erfolg in Oberösterreich soll mit dem Sozialen Hand in Hand gehen“, so der Landeshauptmann.
Bischof Manfred Scheuer nannte die Preisträgerinnen und Preisträger „Hoffnungsträger“, die Menschen in einer manchmal dunklen und schweren Zeit beistehen. „Solidarität geschieht ohne Kalkül, sie ist keine Strategie, sondern eine innere Stimmigkeit und das Empfinden: ‚Da kann ich nicht wegschauen‘“.
Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer sprach von der breit gestreuten Solidarität in Oberösterreich. Sie nehme jedoch wahr, dass die Solidarität gegenüber bestimmten Gruppen abnehme. Es brauche starke Persönlichkeiten wie die Preisträgerinnen und Preisträger, die andere hereinholen, so die Sozial-Landesrätin.
Einer der Preise ging an Ewald Kreuzer von Pro homine aus Steyr.

Adventdorf am Steyrer Stadtplatz. | Foto: Klaus Mader
21

Steyr & Steyr-Land
Adventmärkte sorgen wieder für Weihnachtszauber

Wir bieten einen Überblick über Punschstände, Weihnachtsmärkte und Veranstaltungen im Advent in der Region. STEYR, STEYR-LAND. Was in der vorweihnachtlichen Zeit auf keinen Fall fehlen darf? Natürlich Punsch, Kekse und gemütliches Zusammensein. Wir haben einen Überblick über die Weihnachtsmärkte und Veranstaltungen in Steyr und Steyr-Land – an jedem Adventwochenende und darüber hinaus. Sie haben noch einen Termin, der in unserer Liste fehlt? Dann schicken Sie ihn uns gerne an...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Steyr & Steyr-Land auf MeinBezirk.at/Steyr&Steyr-Land

Neuigkeiten aus Steyr & Steyr-Land als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Steyr & Steyr-Land auf Facebook: MeinBezirk Steyr & Steyr-Land

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Enerys 50.000 Quadratmeter große Freiflächen-Photovoltaikanlage in Gleinz (Frauental) produziert 6 GWh Strom jährlich. | Foto: Enery
2 2

Energiewende
Ohne Freiflächen geht es nicht

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.