Postamt Christkindl öffnete wieder seine Pforten
Weihnachten steht vor der Tür und rechtzeitig zum Adventsbeginn öffnete auch heuer wieder das wohl bekannteste Postamt Österreichs: Das Postamt Christkindl. Jedes Jahr werden rund 1,8 Millionen Briefe über das Sonderpostamt geleitet, tausende Besucher – darunter viele Schulklassen – geben in Christkindl persönlich ihre Weihnachtsgrüße ab. Das können sie in dieser Saison vom 25. November 2016 bis 6. Jänner 2017 erledigen.
Im Postamt Christkindl werden alle Arten von Briefsendungen in das In- und Ausland angenommen sowie Gefälligkeitsstempelungen durchgeführt. Aber für den begehrten Christkindl-Stempel muss man nicht eigens zum Postamt anreisen: Die Zusatzmarke „Über Postamt Christkindl“ (erhältlich in allen Postfilialen) auf die frankierte Weihnachtspost kleben und unbedingt am Postschalter aufgeben (nicht einfach in den Briefkasten werfen!). Diese Briefe werden an das Postamt Christkindl geleitet, mit dem Weihnachts- oder dem Dreikönigs-Sonderstempel versehen und den Empfängern zugestellt.
Gleich vier Weihnachtsmarken präsentiert die Österreichische Post in diesem Jahr, insgesamt wurden 5,6 Millionen Stück gedruckt:
• Briefmarken zu 68 Cent: „Der holde Knabe im lockigen Haar - Mariapfarr“ und „Stille Nacht Liedtext“
• Briefmarken zu 80 Cent: „Geburt Christi, Meister von Raigern“ und „Christbaumkugel“
Wie in den vergangenen Jahren gibt es zwei unterschiedliche Motive für den Sonderstempel mit der Ortsangabe „4411 Christkindl“: Bis zum 26. Dezember 2016 landet ein Weihnachtsmotiv auf dem Stempelkissen und auf dem Brief, danach – bis zum 6. Jänner 2017 – ein Dreikönigsmotiv.
Auch hunderte Kinder aus aller Welt schreiben alle Jahre wieder ihre Briefe ans „Christkindl“. Die geheimsten Wünsche haben sie darin deponiert. Auch wenn nicht alle Träume am Weihnachtsabend erfüllt werden können: Jedes Kind erhält auf seine Zuschrift eine Antwort aus dem Weihnachtspostamt – und ein kleines Überraschungsgeschenk dazu.
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