Erstkommunion in Gaflenz
„Den Baum des Glaubens zum Blühen bringen!“

- 21 glückliche Kinder mit ihrer Klassen-Lehrerin Klausberger, RL Garstenauer und Direktor Forstenlechner und mit Karin und Martin Rögner, die die Vorbereitung geleitet haben.
- Foto: Karina Hochpöchler
- hochgeladen von Sandra Kaiser
Die Vorbereitungszeit war lang, unterbrochen, herausfordernd, aber auch schön – das Fest am Ende der Vorbereitungszeit war aber das Schönste von allem.
GAFLENZ. Die Sonne lachte vom Himmel, als sich die 21 Kinder beim Abelenzium mit ihren Eltern und Geschwistern versammelten. Unter Begleitung der Trachtenmusikkapelle Gaflenz zogen die Gäste zur Kirche mit extra angefertigtem MNS, auf den auch das Symbol der Vorbereitung, der Baum, gedruckt war.
In der Kirche saßen die Kinder in einem möglichst großen Kreis um den Altar und feierten gemeinsam mit Pfr.em Karl Lindner und PastAss. und RL Diakon Martin Rögner ihr Erstkommunionfest. Jedes Kind durfte etwas lesen: bei der Begrüßung, beim Bußakt, im Rahmen der Predigt, bei den Fürbitten oder bei der Gabenbereitung. Nur Vorsänger gab es diesmal nicht, wir waren alle gemeinsam der Chor, begleitet von einer Musikgruppe rund um ihren neuen Religionslehrer.
Für jede Familie war in der Kirche ein Platz reserviert, zwischen den Familien eine Reihe frei und die Plätze so ausgetüftelt, dass die Familien auch einen Blick zu ihrem Kind hatten. Für alle, die nicht dabei sein konnten wurde die Feier auch live übertragen.
Vom Baum können wir vieles lernen, so kam es in den Texten zum Ausdruck, Wir brauchen auch Wurzeln, z.B. in der Familie, zu denen wir den Kontakt nicht abtrennen dürfen, und wir strecken uns zur Sonne, wollen hoch hinaus. Der Gärtner, der den Baum düngt, kam im Evangelium vor – das könnte Jesus sein, der uns in der Eucharistie regelmäßig Kraft gibt.
Nach der Feier gab es, gespendet von der Bäckerei Hirtenlehner, wieder die traditionellen Osterlämmer für jedes EK-Kind, und eine kleine Jause, für die die Mütter der 4. Klasse verantwortlich waren. "Es war ein wunderbares Fest, auf das wir lang hingezittert haben, das uns viele Überlegungen kostete, das wir dann aber umso mehr genossen haben", so Martin Rögner
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