Rund um den Kulm ....

- Man fühlt sich gleich als Ritter...
- hochgeladen von Alfons Lepej
….ging es am Vormittag los. Ausgangspunkt ist schon bekannt. Das herrliche im Privatbesitz befindliche Schloß Frauenstein. Da entlang zu den Kraiger Schlössern. Die ältesten Teile der Anlage stammen aus dem frühen 12. Jahrhundert. Die heute denkmalgeschützten Bauwerke Hochkraig und Niederkraig sind seit dem 17. bzw. 18. Jahrhundert nicht mehr bewohnt. Das Ensemble besteht aus mehreren Teilen: der Hauptburg Niederkraig, dem mit einem Vorwerk ausgestatteten Hochkraig und einem zwischen den beiden Ruinen verlaufenden 40 m langen und 10 m hohen rundbogigen Aquädukt aus dem 15./16. Jahrhundert. Ihre vier Bögen überbrücken das enge Tal, in dem die ehemalige Römerstraße verlief. Aquädukte sind im Burgenbau sehr selten und wurden nur von besonders wohlhabenden Burgherren errichtet.
An den vielen Ufern der angrenzenden Teichen vorbei; im stillen Wald mit Sonnestrahlen durchzogen war es ein wunderbares Gehen in der Natur zum Kraiger See welcher im Sommer zum Baden einlädt und demnächst auch vielleicht zum Eislaufen, den die Temperaturen blieben heute 6 Grad unter Null als Höchstwert. An Gutshöfen vorbei über einen leichten Anstieg worin der Jungfräuliche Rauhreif sich hielt und ich meine ersten rauschenden Spuren hineinzog. Ein erhebendes Gefühl- der erste zu sein. Durch eine Schlucht empor und auf ein freies Feld hinaus- da steht er … protzig und allein steht er da der alte aber stolze Hochsitz . Schon ein Wahrzeichen dort oben.da ist man mit den Schlössern fast in Augenhöhe. Weiter vorne gibt die Natur die Blicke zu Taggenbrunn frei welcher Herr Riedl(Besitzer der Uhrenfabrik Jacques Lemans) und mittlerweile auch der Burgruine Taggenbrunn. Dann schweift der Blick Richtung Hochosterwitz, ist schon schwer zu erkennen mit dieser Lichteinstrahlung und hoch hinauf auf den Magdalensberg. Dann führt der Weg unter dem Schloß Freiberg vorbei.
• Die Burgruine Freiberg findet sich südlich des Weilers Grassen in der Gemeinde Frauenstein in Kärnten. Die Reste der einst landesfürstlichen Burg stehen unter Denkmalschutz. Herzog Bernhard von Spanheim († 1256) ließ sie großzügig ausbauen und verlieh ihr ein ausgedehntes Landgericht. Als sich Ende des 13. Jahrhunderts der Kärntner Adel gegen den von Tirol aus residierenden Herzog Meinhard von Görz wandte, entsandte der Herzog seinen Sohn Otto nach Kärnten, der sich 1307 auf Freiberg niederließ. Er lud die Kärntner Herren nach Freiberg, nahm die Gäste dann aber gefangen und ließ sie auf dem Hauptplatz von St. Veit hinrichten. Im Jahr 1533 wurde sie als „öder Turm“ bezeichnet.
Danach konnte ich das Marchenschloß wieder erblicken und ich freute mich endlich wieder am Ausgangspunkt angekommen zu sein. Meinen Mitgenommenen Apfel wurde nicht abgeben und auch nicht gegessen. Das Wasser hatte ich verbraucht.
Ich hoffe daß ich wieder etwas besonders zusammenstellen konnte welches euer Interesse erweckt hat
Alfons Lepej
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