Hochmoderne Ultraschall-Sonde für Geburtsstation

- Foto: BB St. Veit
- hochgeladen von Katja Kogler
Schwangere Frauen werden im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan mit einer neuen Ultraschallsonde untersucht. Dank einer Spende der Helmut Horten-Stiftung konnte die Geburtenstation die hochmoderne Ultraschallsonde für pränatale Untersuchungen in Empfang nehmen. Übergeben wurde das Spezialgerät von DDr. Doris Lakomy, der Präsidentin des wissenschaftlichen Beirates der Helmut Horten-Stiftung.
Auf der Geburtenstation am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan ist der Storch besonders fleißig. Jährlich erblicken im Ordensspital rund 700 Kinder das Licht der Welt. Jetzt wurde die Geburtenstation mit einer der modernsten Ultraschall-Sonden ausgestattet, die pränatale Untersuchungen mittels modernster Technik ermöglicht.
„Durch die großzügige Spende der Helmut Horten-Stiftung gelingt es dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, eine zeitgemäße und erstklassige Pränatal-Diagnostik zu gewährleisten“, freut sich der Gesamtleiter des Hauses Mag. Michael Steiner, MAS über die mehr als 20.000 Euro dotierte Spende.
High-tech-Gerät für Ordensspital
In der 12. Schwangerschaftswoche wird in den meisten Fällen die erste
Ultraschalluntersuchung durchgeführt. „Die Sonde ermöglicht vielfältige Anwendungen im Bereich des Ultraschalls, zum Beispiel die Untersuchung des Herzens und der Organe“,betont der Leiter der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe Primarius Dr. Freydun Ronaghi, MBA bei der Übergabe. Die vorgeburtliche Diagnostik ermöglicht die frühe Überprüfung des Gesundheitszustandes des Ungeborenen. Therapiemaßnahmen können somit, wenn notwendig, frühzeitig eingesetzt werden. „Allein durch die verbesserte Bildqualität und durch den modernen Schallkopf, können Fehlbildungen im Rahmen der Untersuchung leichter erkannt werden“, ergänzt Oberärztin Dr. Silvia Amberger.
Pränatale Untersuchungen sehr gefragt
In der Betreuung schwangerer Frauen haben qualitativ hochwertige Ultraschalluntersuchungen einen zusätzlichen Stellenwert erhalten und sind Bestandteil der Schwangerenvorsorge. Allerdings sind pränatale Untersuchungen Privatleistungen. Ein Großteil der werdenden Mütter nimmt diese Möglichkeit dennoch in Anspruch.
Horten-Stiftung – Im Dienst der guten Sache
1972 wurde die Horten-Stiftung von Helmut Horten ins Leben gerufen. Die Horten-Stiftung bezweckt die Förderung des Gesundheitswesens durch Zuwendungen an medizinische Forschungsstätten, Spitäler und sonstige Institutionen der Krankenpflege sowie an Personen, die im medizinischen Sinne bedürftig sind.
Von 1972 bis 2013 wurden mehr als 9 Millionen Euro an Spenden ausbezahlt.
Seit 1999 ist DDr. Doris Lakomy die Präsidentin des wissenschaftlichen Beirates der Helmut Horten Stiftung. Dieser hat die Aufgabe dem Vorstand beizustehen und seine Vorschläge für die jährlichen Ausschüttungen in der Vorstandssitzung zu unterbreiten.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.