15 Jahre RegionalMedien
St. Pölten: So entwickelte sich das Museum NÖ

- Das Museumsfoyer entstand im Jahr 2009.
- Foto: Foto: NÖ Museum, Klaus Engelmayer
- hochgeladen von Franziska Stritzl
In 15 Jahren kann sich vieles weiterentwickeln: So werden zum Beispiel auch Museen um- und ausgebaut.
ST. PÖLTEN. Das Landesmuseum Niederösterreich im Kulturbezirk St. Pölten wurde im Jahr 2002 eröffnet. Dabei hat sich in den letzten 15 Jahren im und um das Museum einiges verändert.
Aktives Kulturleben
"Vor 15 Jahren gab es das damalige Landesmuseum Niederösterreich bereits seit sieben Jahren im Kulturbezirk von St. Pölten",
informiert Matthias Pacher, Geschäftsführer des Museums Niederösterreich.
"Es war also bereits damals schon ein Fixpunkt des Kulturlebens in der Landeshauptstadt. Dennoch hat es in den letzten 15 Jahren bedeutsame Schritte gemacht: Den 2.500 Quadratmeter großen Museumsgarten als grüne Lunge hat es immer schon gegeben, er wurde barrierefrei und hat mittlerweile auch Terrarien. Das Haus für Natur hat die Haltung der über 40 lebenden Tierarten stetig nach wissenschaftlichen Kriterien weiterentwickelt und für die Tiere optimiert."
2016 wurde es in Museum Niederösterreich umbenannt und die bildende Kunst wurde nach Krems abgesiedelt.
"Die letzte große Neuerung brachte die Wiedereröffnung der Ehemaligen Synagoge St. Pölten als Ausstellungs- und Veranstaltungszentrum."
Haus der Geschichte
Das Haus der Geschichte wurde im Museum Niederösterreich im Jahr 2017 eröffnet. Es wird als das erste "Haus der Geschichte" in Österreich betrachtet, ist jedoch nicht die erste Institution, die sich der österreichischen Geschichte widmet. Derzeit sind neben der Dauerausstellung die Ausstellungen "Zimmer frei" und "Auf der Flucht" zu sehen. Der Kulturvermittlung wird eine große Rolle zugeschrieben. Verschiedene Vermittlungsprogramme und interaktive Stationen sollen die Besucher animieren, Geschichte zu reflektieren.


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