St. Pölten
Feierliche Vernissage der Ausstellung „LICHTVOLL"

- Doris Schmidl (Abgeordnete zum NÖ Landtag), Susanne Kos, Rosa Bordeaux, Elisabeth Sula (Künstlerinnen), Theresia Pumhösel (Leiterin Ausstellungsbrücke), Andreas Hoffer (Kurator Kunsthalle Krems und AIR – ARTIST IN RESIDENCE Niederösterreich).
- Foto: Wolfgang Mayer
- hochgeladen von Vanessa Huber
Bei der Vernissage am 21. Juni wurde die grandiose und bis Ende August andauernde Ausstellung „LICHTVOLL" feierlich eröffnet.
ST. PÖLTEN (pa). In der von 22. Juni bis 27. August 2023 dauernden Ausstellung „LICHTVOLL" präsentiert die Ausstellungsbrücke im Landhaus St. Pölten die Künstlerinnen Rosa Bordeaux, Susanne Kos und Elisabeth Sula. Zur Ausstellung spricht Andreas Hoffer, Kurator Kunsthalle Krems und AIR – ARTIST IN RESIDENCE Niederösterreich. Die große Vernissage fand am Mittwoch, den 21. Juni statt. Eröffnet wurde das Spektakel von der Abgeordneten zum NÖ Landtag Doris Schmidl in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

- Doris Schmidl (Abgeordnete zum NÖ Landtag), Susanne Kos, Rosa Bordeaux, Elisabeth Sula (Künstlerinnen), Theresia Pumhösel (Leiterin Ausstellungsbrücke), Andreas Hoffer (Kurator Kunsthalle Krems und AIR – ARTIST IN RESIDENCE Niederösterreich)
- Foto: Wolfgang Mayer
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Über die Künstlerinnen
Rosa Bordeaux, geboren in Wien, lebt und arbeitet in Gänserndorf. Sie arbeitete von 1975 – 1980 bei der Industriefotografin Heide Wagner mit. Seit 1998 besuchte die Künstlerin Seminare an der Kunstakademie Bad Reichenhall (D) unter anderem bei Sati Zech, Hermann Nitsch, Giselbert Hoke, sowie an der Sommerakademie bei Arnulf Rainer und Tone Fink. Als selbständige Künstlerin ist sie seit 1998 tätig. Ihre Arbeiten sind Collagen in Mischtechnik, wobei sie mit Acryl, Ölstiften, Kohle, Bleistift und den Fingern arbeitet. Sie malt gestisch, schnelle, intuitive Pinselstriche, Schicht für Schicht. Inspiration für ihre künstlerische Arbeit findet sie in den Weinbergen, auf zahlreichen Reisen und im Licht der Côte d’Azur.
Susanne Kos, geboren in Wien, lebt und arbeitet in Wien und im Waldviertel. Sie studierte
Theaterwissenschaft, besuchte die Internationale Sommerakademie Salzburg und absolvierte ein Gastjahr an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Gunther Damisch. 1998 gründete sie die Werkstätte für Kunst und Kultur in Wien. Die ausgestellte Serie von Bildern und Gedichten, 2022/2023 entstanden, trägt den Titel „In Transition“. Diese
Arbeiten spüren den Moment der Bewegung, der zur Veränderung führt auf. Der Übergang wird durch den Kontrast zwischen dunklen und hellen Farben verstärkt. Die Kompositionen betonen die Aufwärtsbewegung. Susanne Kos arbeitete in den letzten Jahren vor allem abstrakt. In den Serien davor hat sich die Künstlerin intensiv mit abstrakter Landschaftsmalerei beschäftigt, als Thema stand der Fluss Kamp im Mittelpunkt.
Elisabeth Sula, lebt und arbeitet in Wien und Obritzberg in Niederösterreich. Sie studierte Malerei und Grafik an der Universität für angewandte Kunst in Wien bei Oswald Oberhuber sowie Philosophie an der Universität Wien. Philosophische Fragestellungen sind meist Ausgangsbasis ihrer Arbeiten. „Für ihre höchst kontemplative Kunst findet Elisabeth Sula häufig Inspiration in ihren Philosophiestudien und erschafft Serien von Werken, die indirekt die Sichtweise und das Verständnis der Verbindung zwischen Selbst und Gesellschaft in Frage stellen. Ihre Bilder verbinden Elemente metaphysischer Erkundung mit spiritueller Erforschung, die teilweise aus ihren vielen Jahren in Indien stammen. Wo frühere Arbeiten mit östlich inspirierten Ornamentmotiven überlagert wurden, ersetzen nun in Avantgarde des Bewusstseins großzügige Botschaften der Selbstermächtigung diese grafischen Elemente.“ - Elizabeth Breiner, Kunstkritikerin, London, Februar 2021
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