In Spittal
ÖAMTC-Stützpunkt wird um 3 Millionen Euro erweitert

- So soll der Stützpunkt nach Fertigstellung der Erweiterung aussehen.
- Foto: Katzianka | Architektur ZT
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Mehr Kapazitäten, kürzere Wartezeiten und ein grüner Wartebereich: ÖAMTC investiert 3 Millionen Euro in den Stützpunkt in Spittal. Die Fertigstellung ist für Herbst 2025 geplant.
SPITTAL. Wer in den vergangenen Tagen am ÖAMTC-Stützpunkt in Spittal vorbeigefahren ist, hat es bereits gesehen: Neben dem Gebäude haben Bauarbeiten begonnen. Viele fragen sich, was dort entsteht. Auf Anfrage von MeinBezirk.at bestätigte der Mobilitätsclub, dass der bestehende Stützpunkt umfassend erweitert wird.
Wachstum erfordert Platz
Seit der Eröffnung im April 2008 ist die Zahl der Mitglieder ebenso wie die Nachfrage nach technischen Dienstleistungen stetig gestiegen. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, entstehen nun drei zusätzliche Prüfspuren. Damit sollen künftig Wartezeiten verkürzt und mehr Fahrzeuge gleichzeitig betreut werden können. Das Bauvorhaben ist mit 3 Millionen kalkuliert und wird ausschließlich mit regionalen Professionisten umgesetzt. "Mit der Erweiterung investieren wir gezielt in die Qualität der Serviceleistungen. Mehr Prüfspuren bedeuten einen schnelleren Service und noch mehr Komfort für Mitglieder", erklärt Landesdirektor-Stv. MMag. Matthias Zernatto.

- Die Bauarbeiten laufen auf Hochtouren.
- Foto: MeinBezirk.at
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Nachhaltig gedacht
Der ÖAMTC setzt mit der Erweiterung nicht nur auf mehr Kapazität, sondern auch auf Nachhaltigkeit. Im Zuge der Arbeiten wird das Dach saniert und die Fassade modernisiert. Zudem ist eine Photovoltaikanlage geplant, um künftig einen Teil des Energiebedarfs selbst zu decken. Ein neues, verkehrsberuhigtes Warteareal mit Grünzone soll den Aufenthalt für Mitglieder angenehmer machen.
Service bleibt aufrecht
Trotz der Bauarbeiten bleibt der Betrieb durchgehend geöffnet. Lediglich bei der § 57a-Begutachtung für gebremste Mehrachsanhänger sowie für Fahrzeuge über 2,8 Tonnen (etwa Pick-Ups und Klein-LKW) gibt es während der Umbauphase eine Einschränkung. Für diese Fahrzeugklassen stehen die ÖAMTC-Stützpunkte in Villach und Hermagor als Alternative zur Verfügung. Die Fertigstellung ist für Herbst 2025 geplant. Bis dahin läuft der Betrieb mit kleinen Einschränkungen wie gewohnt weiter.

- Landesdirektor-Stv. MMag. Matthias Zernatto
- Foto: Helge Bauer
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