39.500 Euro Förderung
Nachhaltige Heizungsanlagen für Sachsenburg

- Bürgermeister Wilfried Pichler, Energielandesrat Sebastian Schuschnig und Gemeinderat Johann Haas (von links)
- Foto: Büro LR Schuschnig/Habich
- hochgeladen von Florian Pingist
In Sachsenburg flossen 39.500 Euro in die Förderung für den Tausch von fossilen Heizungsanlagen. 26 Haushalte konnten bei der Umrüstung unterstützt werden.
SACHSENBURG. Im Rahmen der bereits ausgeschöpften Förderinitiative „Ölkesselfreie Gemeinden und Städte“ hat das Land die Kärntner Gemeinden beim Tausch von alten und ineffizienten Ölkesselheizungen auf erneuerbare Systeme, wie Pelletskessel, Hackschnitzelkessel, Fernwärmeanschluss und Wärmepumpen finanziell unterstützt.
Großes Interesse der Bürger
Auch in der Gemeinde Sachsenburg war das Interesse für einen Tausch von Ölheizungen gegen eine nachhaltige Heizungsanlage bei den Bürgerinnen und Bürger groß: Insgesamt 26 fossile Heizungsanlagen konnten in Sachsenburg durch diese Aktion auf erneuerbare Systeme getauscht und der Gemeinde damit eine Unterstützung von insgesamt 39.500 Euro zugesichert werden. „Es freut mich, dass auch Sachsenburg Teil dieser Aktion wurde und damit 65.000 Liter Heizöl pro Jahr eingespart werden. Ein wichtiger Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energie in Kärnten“, betont Energielandesrat Sebastian Schuschnig, der Bürgermeister Wilfried Pichler die Förderzusage persönlich überreicht hat.
Rund fünf Millionen Euro an Fördermitteln
Die Bilanz des Ölkessel-Programms kann sich sehen lassen: „Rund fünf Millionen Euro an Fördermitteln sind insgesamt an die 100 teilnehmenden Kärntner Gemeinden geflossen“, hebt Schuschnig hervor und ergänzt, dass neben dem Ausbau der erneuerbaren Energie in Kärnten auch Maßnahmen für mehr Energieeffizienz bei Gebäuden wesentlich sind, damit die Energiewende gelingen kann. Schuschnig betont abschließend, dass er in der Energiepolitik in Kärnten eine Kehrtwende einläuten werde: „Wir werden mehr zulassen und weniger verhindern und setzen dabei auf Wahlfreiheit und Technologieoffenheit. Ich setze auf Anreize und Unterstützung statt auf Verbote und Bevormundung. Jeder soll eigenverantwortlich entscheiden können.“
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