Julian Tiefnig
Schweißkunst aus Obervellach

Der Mölltaler Julian Tiefnig mit einer seiner aktuell größten Skulpturen. Rund 70 Stunden von der Planung bis zur Fertigstellung ist er daran gesessen. | Foto: RegionalMedien
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  • Der Mölltaler Julian Tiefnig mit einer seiner aktuell größten Skulpturen. Rund 70 Stunden von der Planung bis zur Fertigstellung ist er daran gesessen.
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Der 22-jährige Julian Tiefnig aus dem Mölltal schafft faszinierende Schweißarbeiten aus Metall, Stahl und Edelstahl. Der SPITTALER hat sich mit ihm zum Interview getroffen.

GÖSSNITZ. Hobby und Beruf. Der junge Künstler aus dem Mölltal ist Metall- und Industrieschweißtechniker mit Leib und Seele. In seiner Freizeit tüftelt er an Schweißskulpturen, welche aktuell noch bis 20. Mai im KunstRAUM Obervellach zu bewundern sind.

Leidenschaft

Bereits mit 15 Jahren entdeckte Julian seine Leidenschaft zum Schweißen. „Ich habe in meiner Lehrzeit schnell gemerkt, dass mir das Arbeiten als Metalltechniker total viel Spaß macht. So wollte ich dann auch zu Hause etwas daraus machen. Im Internet bin ich auf Schweißskulpturen gestoßen“, erzählt uns der Künstler. In der Handwerkerhütte seines Opas in Gössnitz setzte er sich 2016 an seine erste eigene Skulptur, in Motorrad.

Foto: RegionalMedien

Kunstausstellungen

Seit rund einem Jahr arbeitet Julian Tiefnig mit dem KunstRAUM Obervellach zusammen. Dort kann man seine Werke noch bis 20. Mai bestaunen. „Ich möchte mich auch in Zukunft noch mehr auf die Kunst konzentrieren“, verrät er uns. „Ich liebe meinen Beruf. Und am Wochenende arbeite ich weiter an meinen Kunstwerken. Vom Schweißen bekomme ich einfach nie genug“, lacht Julian.

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Die Schweißskulpturen

Für eine Skulptur braucht der junge Künstler je nach Größe und Aufwand rund drei bis vier Wochen bei drei bis fünf Werkstunden am Tag. Noch vor kurzem fertigte er Skulpturen auf Wunsch, hauptsächlich im Bekanntenkreis als Geschenk. Mittlerweile ist der Künstler aus dem Mölltal selbständig.

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Der Kreativität freien Lauf

In seiner Handwerkerhütte gibt es eine große Kiste voll Schrott, zeigt uns Julian. Die Teile sammeln er und sein Opa hier und da zusammen. Oft verweilen diese monatelang, bevor ihm die passende Idee für eine Skulptur einfällt. „Meistens habe ich keine konkrete Vorstellung vorab. Dann finde ich ein altes Schrottteil und sehe sofort, was ich daraus machen werde“, erklärt der Künstler. Die Möglichkeiten und Ideen sind wahrlich grenzenlos.

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