Hilfe der Bürger für das Containerdorf benötigt
Info-Veranstaltung über Container-Dorf im Rathaus: Gemeinde sucht um Unterstützung bei Bürgern an.
Prügelei, Polizeieinsatz, Drogenhunde: Das sind die bisherigen Schattenseiten im Containerdorf am Flughafen. Bürgermeisterin Karin Baier hat infolge der Vorfälle mehr Sicherheitspersonal gefordert.
Die rund 400 Flüchtlinge benötigen andererseits aber mehr Beschäftigung, um einem Lagerkoller zu entgehen. Nach dem Wechsel in der Lagerleitung geht es um mehr Kurse und um mehr Freizeitaktionen. Der Standort soll bis zum Jahr 2020 seinen Zweck erfüllen, was nicht alle goutieren.
Bei der Info-Veranstaltung am kommenden Montag, 8. Februar, um 18 Uhr im Festsaal des Rathauses wird Thomas Wallisch vom Österreichischen Roten Kreuz über Organisation, Abläufe und Alltag im Flüchtlingsquartier berichten. Die Stadt hofft auf eine rege Teilnahme.
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