Schwaz steigt ab, Aschau und Ried ohne Spannung

BEZIRK (mb). Jetzt ist es amtlich: Nach der blamablen 2:7-Heimpleite gegen Bregenz ist der SC Schwaz sportlich abgestiegen. Ob der Gang in die UPC Tirol Liga wirklich angetreten werden muss, steht noch nicht fest und hängt vom Ausgang der Vorarlberg- und Tiroler Liga bzw. den Aufstiegsambitionen der jeweiligen Meister ab. Wie erwartet trennte man sich von Trainer Stefan Rapp, ihm folgt mit Werner Löberbauer ein alter Bekannter.

In der UPC Tirol Liga verlor der SV Fügen in Hall mit 2:4 und ist damit so gut wie fix abgestiegen. Der SK Jenbach gewann in Kundl hingegen mit 3:2 und wird die Saison nach den zwei noch folgenden Runden wohl auf einem guten Mittelfeldplatz beenden.

In der Landesliga hat Hippach trotz eines 3:3-Remis bei Wörgl den Aufstieg fixiert, theoretisch besteht sogar noch die Möglichkeit, die erstplatzierten St. Johanner (fünf Punkte vor Hippach) abzufangen und damit den Meistertitel ins Zillertal zu holen. Die drittplatzierten Kolsass/Weerer feierten zuhause einen 5:1-Kantersieg über Oberlangkampfen, ins Aufstiegsgeschehen können sie trotzdem nicht mehr eingreifen. Mayrhofen liegt nach einem 4:4-Unentschieden gegen Kirchdorf nur einen Platz und drei Punkte vor den Abstiegsrängen - es wird also weiterhin gezittert.

Nach einem 3:2-Sieg in Brixen führt Schwaz II die Gebietsliga-Tabelle weiterhin drei Punkte vor Fritzens an, beiden Teams sitzt aber mit Thiersee, Stumm und Langkampfen ein starkes Trio im Nacken. Während Stans bereits abgestiegen ist, können Zell, Finkenberg und Weerberg aufatmen, Buch liegt im guten Mittelfeld.

In der BEZIRKSBLÄTTERLIGA musste sich Ried/Kaltenbach trotz einer Führung mit 1:2 bei den zweitplatzierten Milsern geschlagen geben. Die Zillertaler stehen wie Nachbar Aschau nach einem 3:1-Sieg über Schlusslicht Fieberbrunn im Tabellenmittelfeld - ohne Gefahr nach unten und Möglichkeiten nach oben.