ÖHB- Kapitän im Interview
Gerald Zeiner will weit kommen und zur EM

Foto: Handball Tirol
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SCHWAZ(wk). Sparkasse Schwaz Handball Tirol schwimmt in der spusu- Liga auf einer Erfolgswelle. Die Adler aus der Tiroler Silberstadt beendeten die Hauptrunde als Tabellenführer und landeten nach der Bonusrunde, punktgleich mit Krems (1.Platz), Hard und den Fivers Margareten auf dem hervorragenden dritten Rang. Nach dem letzten Spiel in der Runde der besten sechs Teams, das die Mannschaft von Erfolgstrainer Frank Bergemann sensationell deutlich mit 36:28 gegen die Fivers gewinnen konnte, stellte sich Routinier Gerald Zeiner den Fragen unserer Sportredaktion. Der Kapitän der rot-weiß- roten Nationalmannschaft wechselte im vergangenen Jahr vom Alpla HC Hard in die Bezirkshauptstadt am Inn und ist einer der Erfolgsgaranten der Tiroler.

BB: Wie gefällt es Ihnen in Schwaz und bei Handball Tirol ?

Zeiner: Ich bin ja gebürtiger Niederösterreicher, habe zuletzt viele Jahre in Vorarlberg gespielt und fühle mich nun auch in Schwaz sehr wohl. Ich schätze die Landschaft, die Berge, kann das etwa genießen, wenn ich mit unserem Hund spazieren gehe. Von der Mannschaft wurde ich sehr gut aufgenommen, wir haben ein starkes, homogenes Team, spielen bislang erfolgreichen Handball.

BB: Sind Sie zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf in der spusu- Liga ?

Zeiner: Die Saison läuft gut, wir können absolut zufrieden sein. Gerade die Hauptrunde war überragend. In einigen Spielen der Bonusrunde haben wir uns schwerer getan, aber das letzte Match gegen Fivers Margareten war wieder sehr stark, mit dem klaren Sieg haben wir hoffentlich den Turnaround geschafft. Jetzt kommt die entscheidende Phase der Saison.

BB: Was trauen Sie Ihrer Mannschaft noch zu ?

Zeiner: Wir müssen von Spiel zu Spiel schauen und alles reinwerfen was möglich ist. Dann können wir noch weit kommen. Im Liga- Viertelfinale wartet nun Bregenz auf uns- ein unangenehmer Gegner, den wir in der Hauptrunde zweimal bezwingen konnten. Bregenz hat sich im Laufe der Saison gesteigert, aber wenn wir unsere Stärken ausspielen, haben wir gute Chancen.

BB: Wie verbringen Sie Ihre Freizeit ?

Zeiner: Zu Beginn jeder Trainingswoche beschäftige ich mich viel mit Videoanalyse und bereite die Videos der Gegner für unseren Trainer auf- das nutzen wir dann auch zur Vorbereitung der Mannschaft. Ansonsten bin ich zweimal täglich mit dem Hund an der frischen Luft; gerade in der momentanen Phase genießt man die Zeit draußen umso mehr. 

BB: Wann sind Sie das nächste Mal für das Nationalteam im Einsatz ? Welche Ziele verfolgen Sie mit dem rot- weiß- roten Team ?

Zeiner: Wir haben Ende April und Anfang Mai zwei entscheidende Quali- Spiele gegen Estland sowie Bosnien und Herzegowina. Wir müssen beide gewinnen, um an der Europameisterschaft im Jänner 2022 teilnehmen zu können. Das werden zwei sehr schwierige Aufgaben- doch wir sind sehr optimistisch, dass wir die EM- Teilnahme noch schaffen.



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