Rangglerverein Tirol
Übungsleiter-Ausbildung zum Jahresabschluss
Der Tiroler Rangglerverband hat unter der Leitung von Landesobmann Walter Geisler eine erfolgreiche Ausbildung zum Ranggler-Übungsleiter organisiert. Zehn engagierte Ranggler aus Nord- und Osttirol haben diese Ausbildung nun erfolgreich abgeschlossen.
HART i. Z. (red). Der Ausbildungsprozess begann im November mit dem Theorieteil, der über einen Online-Kurs des ASVÖ durchgeführt wurde. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich in den Grundlagen des Ranggelns und der Trainingsmethodik umfassend fortzubilden.
Den praktischen Teil der Ausbildung absolvierten die angehenden Übungsleiter in Zusammenarbeit mit der Bundes-Sportakademie Innsbruck. Dieser fand am vergangenen Wochenende in der Volksschule Hart im Zillertal statt. Hier konnten die Teilnehmer ihr theoretisches Wissen in die Praxis umsetzen und wertvolle Erfahrungen im Umgang mit jungen Sportlern sammeln.
Der Tiroler Rangglerverband gratuliert den neuen Übungsleitern herzlich zur bestandenen Prüfung und wünscht ihnen viel Freude und Spaß in der Kinder- und Jugendarbeit. Die Förderung des Traditionssports Ranggeln liegt dem Verband am Herzen, und die neuen Übungsleiter werden eine entscheidende Rolle dabei spielen, diese wertvolle Sportart auch in Zukunft lebendig zu halten. Mit dieser Ausbildung setzt der Tiroler Rangglerverband ein wichtiges Zeichen für die Weiterentwicklung des Ranggler-Sports in Tirol und blickt optimistisch auf die kommenden Herausforderungen und Möglichkeiten.
Ranggeln ist vor allem im alpenländischen Raum verbreitet, insbesondere in Südtirol, Nordtirol, Osttirol, Oberkärnten, Salzburg, im bayerischen Oberland und im Chiemgau. In diesen Regionen gibt es zahlreiche Rangglervereine. Eine der bekanntesten Rangglerveranstaltungen ist das Ranggeln am Hundstein in Salzburg. Dieses Hundstoaranggeln wurde 2010 zum nationalen Immateriellen Kulturerbe der UNESCO in Österreich ernannt.
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