Innovation am Achensee
Drohnen helfen bei Erstellung des Wetterberichts

Am Achensee helfen Drohnen, um einen noch besseren Wetterbericht zu erstellen. | Foto: Pexels/Inmortal Productions
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Achensee Tourismus setzt sehr stark auf Innovationen. Und der Erfolg gibt den Verantwortlichen recht. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung konnte der Tourismusverband Achensee über erfreuliche Entwicklungen berichten.

MAURACH AM ACHENSEE. Der Tourismusverband Achensee setzt konsequent auf Digitalisierung, um die Region zukunftssicher zu gestalten. Innovative Maßnahmen wie der Einsatz moderner Wetterstationen für präzise Wetterberichte und die Integration Künstlicher Intelligenz in diverse Arbeitsprozesse unterstreichen diesen zukunftsorientierten Ansatz. Außerdem werden täglich Drohnenaufnahmen erstellt, um die Wettervorhersagen weiter zu verbessern. „Wir setzen auf eine permanente Weiterentwicklung und Digitalisierung. Alle Projekte werden intern umgesetzt. Das ermöglicht nicht nur effizientes und zielgerichtetes Arbeiten, sondern garantiert auch eine rasche Umsetzung“, erklärt Hans Entner, Obmann von Achensee Tourismus.

Die Region Achensee bleibt weiterhin die auslastungsstärkste Region Tirols im Sommertourismus. | Foto: Promedia
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Auslastungsstärkste Region Tirols

All diese und viele weitere Innovationen zahlen sich aus. Trotz der Herausforderungen der vergangenen Jahre bleibt die Region Achensee weiterhin die auslastungsstärkste Region Tirols während der Sommermonate. Die Wertschöpfung und der Umsatz pro Bett sind führend in Tirol, was die erfolgreiche Entwicklung hin zu einem Ganzjahrestourismus unterstreicht. So konnte die Anzahl der Ankünfte in den Sommer- und Wintermonaten leicht gesteigert werden, auch wenn die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 3,8 auf 3,7 Tage etwas sank, was jedoch immer noch über dem tirolweiten Vergleich liegt. Die Top-Herkunftsmärkte blieben unverändert: Deutschland (71%), Österreich (8%) sowie die Schweiz und Liechtenstein (7%). Die Nächtigungen gingen im Vergleich zum Vorjahr um 1,08% zurück, während die Vollbelegungstage pro Bett von 186,4 auf 197,4 stiegen.

Martin Tschoner (Geschäftsführer Achensee Tourismus), Christian Busslehner (Aufsichtsrats-Vorsitzender Achensee Tourismus) und Hans Entner (Obmann Achensee Tourismus) blicken auf ein erfolgreiches Tourismusjahr zurück. | Foto: Promedia
  • Martin Tschoner (Geschäftsführer Achensee Tourismus), Christian Busslehner (Aufsichtsrats-Vorsitzender Achensee Tourismus) und Hans Entner (Obmann Achensee Tourismus) blicken auf ein erfolgreiches Tourismusjahr zurück.
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„Die ortsübergreifende Lebensraumanalyse ist ein Meilenstein für die nachhaltige Entwicklung unserer Region. Wir möchten damit nicht nur Chancen und Risiken aufzeigen, sondern auch eine fundierte Basis für zukünftige Maßnahmen schaffen“, betonte Martin Tschoner, Geschäftsführer von Achensee Tourismus, in seinem Bericht. Die Lebensraumanalyse, initiiert in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Achenkirch, Eben, Steinberg und Wiesing, zielt darauf ab, nachhaltige Entwicklungen zu fördern und eine ganzheitliche Regionalentwicklung zu ermöglichen. Der TVB Achensee übernimmt hierbei die Führung und koordiniert die Abstimmung mit den Gemeinden.

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