Verschrottung
Achenseebahn stampft Zuggarnituren der Appenzellerbahn ein
JENBACH (fh). Man hatte große Pläne für die Achenseebahn und hat zu diesem Zweck Triebwagengarnituren von der Appenzellerbahn angekauft.
Der Plan war die Bahn zu einem tauglichen Verkehrsmittel umzurüsten und mit Hybridantrieb auszustatten. Doch die Achenseebahn kam nicht aus den roten Zahlen, nicht zuletzt deshalb weil ihr die Zuschüsse aus dem MIP (mittelfristigen Investitionsprogramm) gestrichen wurden. Der Betrieb der Achenseebahn kann nun mit Hilfe des Verkehrsinfrastrukturpaketes des Landes Tirol weitergeführt werden, doch die Triebwägen der Appenzeller-Bahn werde offenbar nicht mehr gebraucht und wurden kürzlich verschrottet. Die Zuggarnituren wurden auch schon von Sprayern flächendeckend besprüht.
Im laufenden Insolvenzverfahren der Achenseebahn hat man sich von Seiten des Masseverwalters entschieden die Zuggarnituren zu verschrotten.
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