Narrenpost von tti und h.h.
TV-Show 2019 in der Kaiserstrasse
ORF, ARD, Arie v. Silberwald und Tanzlady GR Evelyne pokern um Aufführungsrechte zum Silbersommer vor der Stadtpfarrkirche
Zentraler Mittelpunkt der Show ist natürlich das Deutsche Fernsehballett. Aber da sind noch Verhandlungen mit Kulturchef Prinz nötig, der den „Silbersommer 2019“ sozusagen schon abgesegnet und positioniert hat.
„Da hat kein Kaiser mehr was dreinzureden“, soll er verkündet haben, was den ambitionierten Armin seitdem waldbodentief ärgert. Seither schäumt er, alle Stadtgremien auszutauschen. Mit Elfen-u. Schamanenbeschwörung im Rahmen seiner „Looren-Akademie“. „Im Hain der Tausendjährigen“, steht jedenenfalls für den Silberwald-Armin einiges geschrieben, munkelt die Schwazer Politik-Ratschkatl vom Lahnbach.
„Ih kenn alle Vögel in Schwaz – da bleibt alles beim alten, Dö Vögel die in der Früh laut singen sind dann Spätabend meistens stimmtot", so Vogelastrologe und Kenner Reinhold Spitzer.
Im Schwazer Silberwald entsteht zur Zeit ein großer Waldgarten – heuer kommt dem große Bedeutung zu. In ihm werden vorwiegend heimische Sträucher und Kräuter gesetzt und gepflegt. Da der Wald immer ein Jubiläum vorweisen kann, startet der geadelte Waldmensch Armin v. Silberwald ein Jubiläum 2019. Im sog. Kaiser-Zentrum vor der Stadtpfarrkirche wird eine große TV-Showaufführung gestartet mit Kooperation von Evelyne Prader-Bretazza, die das Deutsche Fernsehballett mit Hilfe der Kessler-Zwillinge verpflichten konnte. Gleichzeitig wird im Silberwald (dortige Bäume kommen als Showdeko auch vor die Pfarrkirche) ein großes Insektenhaus errichtet, das mitten in einem kreisrunden Schotterplatz von zehn Meter Durchmesser (wegen notwendiger Speicherwärme) stehen wird. Im Garten wachsen dann laut Waldkaiser Armin Stauden, Sträucher, Wildkräuter, Wildküchenkräuter, Heilkräuter, Aromapflanzen, Farne, Flechten, Algen, Pilze u.v.m. Die Neubepflanzung bereits aufgegebener oder gerodeter Böden bewahrt einheimische Tier-, Pflanzen- und Insektenarten und leistet einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz. Gleichzeitig integriert das Konzept der Waldmenschen den Wirtschaftsfaktor so gut wie möglich. Nachhaltiger als verordneter Naturschutz von oben, und unter Einbeziehung der lokalen Bevölkerung. „Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist“, schrieb Victor Hugo. Für die Idee der Waldmenschen könnte diese Zeit jetzt sein. Derzeit wird – wie aus Brasilien gemeldet wird – Armin für die „Rettung des Regenwaldes“ kontaktiert.
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