NÖ Straßendienst
Die Hochkar Alpenstraße wurde jetzt rundum erneuert

Die Sanierung der Hochkar Alpenstraße ist abgeschlossen: Rainer Irschik (NÖ Straßenbaudirektor-Stellvertreter), Landtagsabgeordneter Peter Gerstner, Friedrich Fahrnberger (Bürgermeister Göstling an der Ybbs), Landtagsabgeordneter Anton Erber und Markus Redl MAS MPA (ecoplus Alpin) | Foto: NÖ Straßendienst
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Die Hochkar Alpenstraße in Göstling wurde nach fünfjähriger Bauzeit nun für den Verkehr freigegeben.

GÖSTLING. Die rund neun Kilometer lange Hochkar Alpenstraße verbindet die Bundesstraße 25 in Lassing mit dem Erholungs- und Skigebiet Hochkar. Die ehemals mautpflichtige Hochkar Alpenstraße überwindet dabei einen Höhenunterschied von rund 790 Metern. Die Straße wurde wurde Mitte der 1960er-Jahre errichtet, womit auch ein Ausbau des Skigebietes möglich gemacht wurde.

Generalsanierung war nötig

Die Straßenerhaltung der Hochkar Alpenstraße obliegt seit dem Jahr 2012 der Gemeinde Göstling. Aufgrund der Verkehrsbelastung und der klimatischen Herausforderungen entsprach die Straße nicht mehr den heutigen Verkehrserfordernissen, weshalb das Land NÖ gemeinsam mit ecoplus und der Gemeinde Göstling eine Generalsanierung bzw. -erneuerung beschlossen haben.

Sanierung wurde 2018 gestartet

"Der Startschuss für die Sanierung wurde 2018 gesetzt. Damals wurde mit den Vorbereitungs- bzw. Erhebungsarbeiten für die notwendige Generalerneuerung begonnen. Der Ausbau der Hochkar Alpenstraße wurde im Jahr 2020 mit dem Ausbau ,Lichtenreith-Gamsmauer‘ gestartet",

erklärt Landtagsabgeordneter Anton Erber.

Im Jahr 2021 ging es dann mit dem Abschnitt "Klamm – Aibl" weiter. Der Bauabschnitt "Aibl – Lichtenreith" bzw. "Gamsmauer – Kläranlage" erfolgte 2022 und Teilbereich Miesingau und Klamm wurde im Jahr 2023 umgesetzt. Das bedeutet, dass in nur vier Jahren ab dem Bereich von der "Klamm" bis zum Beginn des unteren Parkplatzes im "Bereich der Kläranlage" die Generalerneuerung völlig lückenlos durchgezogen wurde.

Die Sanierung der Hochkar Alpenstraße ist abgeschlossen: Herbert Zebenholzer (Leiter der Liftgesellschaft ecoplus Alpin), Franz Stiedl (Leiter der NÖ Straßenbauabteilung Amstetten),  Grundeigentümer Günther Redelsteiner, Rainer Irschik (NÖ Straßenbaudirektor-Stellvertreter), Landtagsabgeordneter Peter Gerstner, Martin Punz (Firma Porr), Friedrich Fahrnberger (Bürgermeister Göstling an der Ybbs), Landtagsabgeordneter Anton Erber, Markus Redl (ecoplus Alpin), Elfriede Kronsteiner (Göstling Tourismus) und Herbert Zebenholzer (Geschäftsführer Ybbstaler Alpen) | Foto: NÖ Straßendienst
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Bauabschnitt V+VI im Jahr 2024

"Mit der Fertigstellung der diesjährigen Bauabschnitte V und VI kann die Hochkar Alpenstraße nun wieder für den Verkehr freigegeben werden",

so Göstlings Bürgermeister Friedrich Fahrnberger.

Die Bauarbeiten wurden nach Beendigung der Skisaison Mitte April 2024 begonnen und unter Totalsperre ausgeführt. Der lokale örtliche Verkehr wurde mit erheblichen Behinderungen aufrechterhalten. Der touristische Verkehr konnte an den Wochenenden allerdings gewährleistet werden.

Es wurden Kurvenoptimierungen durchgeführt, sowie zahlreiche Durchlässe zur Entwässerung neu hergestellt. Der gesamte vorhandene Asphaltbelag wurde aufgefräst und mittels Zementstabilisierung als neue Tragschichte eingebaut. Die Asphaltierungsarbeiten wurden in fünf Arbeitstagen vom 20. bis 21. Juni und von 24. bis 26. Juni ausgeführt.

Weitere Bauarbeiten im Juli

Die Herstellung der Leitschienen und Straßenmarkierung auf der Hochkar-Alpenstraße wird im Juli stattfinden. Die Fertigstellungsarbeiten werden teilweise unter halbseitiger Verkehrsbehinderung bis 26.Juli ausgeführt.

Die Fahrbahnbreite weist wie in den bereits ausgebauten Abschnitten eine Regelbreite von sechs Metern auf. Eine besondere Herausforderung war die Durchführung der Straßenbauarbeiten über eine Länge von 2,7 Kilometern innerhalb von nur drei Kalendermonaten unter äußerst widrigen Witterungsverhältnissen und den laufenden Arbeitssbehinderungen durch den Busverkehr, der durch die Schullandwochen am Hochkar hervorgerufen wurde.

Mehr Infos auf goestling.at und auf noe.gv.at

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