Als Techniker am Hochkar ganz nach oben

GÖSTLING. Meist ist Alex Gutleder auf ca. 1.800 Metern Seehöhe auf einer 15 Meter hohen Stütze unterwegs. Dort verbringt der frisch gebackene Seilbahntechniker seine Arbeitszeit bei jedem Wetter und in jeder Situation. Seine Arbeitsstelle ist das Hochkar, seit er vor fast vier Jahren dort als erster Lehrling im Land die Ausbildung zum Seilbahntechniker begann.

Tolle Arbeit in der Natur

"Das Tollste ist für mich, hier oben zu stehen und das Bergpanorama zu spüren. Der Reiz meiner Arbeit ist mit jedem Jahr gestiegen und die Naturverbundenheit ist dabei nach wie vor vorhanden geblieben", so der 19-jährige Naturfreak, der sich sehr gerne an seinen Lehrmeister, den Obermaschinisten Josef Mitterbäck, erinnert.
"Er hat mich in meinen Lehrjahren väterlich begleitet und ich bin stolz, sein berufliches Erbe nach seiner Pension antreten zu dürfen," führt Gutleder weiter aus.

Täglich Neues und Spannendes

Seilbahntechniker ist ein vielseitiger Beruf der täglich Neues und Spannendes bietet. Er wird jährlich von rund 160 jungen Personen in der "Seilbahner-Schmiede" in Hallein, der modernen Landesberufsschule für metalltechnische Berufe abgeschlossen.
"Dieser Beruf setzt ein hohes Maß an technischer Leidenschaft voraus", erklärt Betriebsleiter Heinz Huber.

Eine abwechslungsreiche Ausbildung

Eigenschaften wie Geschicklichkeit, Flexibilität, Abenteuerlust und Schwindelfreiheit sind Voraussetzung für die abwechslungsreiche Ausbildung. Das Lehrprogramm reicht von technischen Servicearbeiten und der Überwachung der Seilbahnanlagen bis hin zum laufenden Kundenkontakt.
"Es ist uns wichtig, ein ideales Arbeitsumfeld mit hohem Motivationsfaktor zu bieten. Besonders junge Menschen sollen hier Sommer wie Winter attraktive Jobperspektiven vorfinden", erklärt Rainer Rohregger, Geschäftsführer der Hochkar Bergbahnen GmbH.

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