Sportler der Woche
Der "Gatschhupfer" aus Wieselburg (mit Video!)
Toni Kothmiller betätigt sich in seiner Freizeit als Extremhindernisläufer.
WIESELBURG. Vor drei Jahren hat Toni Kothmiller aus Wieselburg den Extremhindernislauf für sich entdeckt. Und dabei geht er bis an seine äußersten Grenzen.
Die eigenen Grenzen ausloten
"Ich habe erst 2017 den Obstacle Course Run für mich entdeckt, nachdem ich vorher einfach nur zum Joggen gegangen bin. Ich habe dann beim ,Spartan Race‘ mitgemacht und es hat mir so gut gefallen meine eigenen Grenzen auszuloten, dass ich dabei geblieben bin. Manchmal tauchen bei den Extremhindernisläufen sogar Halluzinationen auf", berichtet Toni Kothmiller.
Das nächste große Ziel vor Augen
Nachdem Toni Kothmiller bei den Läufen in Österreich bereits Top-Platzierungen erzielen konnte – er gewann beispielsweise den "Dirt Run" in Leiben – ist sein nächstes großes Ziel das "Death Race" in Pittsfields, Vermouth in den Vereinigten Staaten, wo er einen gewaltigen 72-stündigen Hindernislauf bewältigen muss.
"Ich bin bei ca. 30 Läufen im Jahr dabei, aber auf diesen Bewerb freue ich mich ganz besonders", führt der 31-Jährige weiter aus.
Obstacle Course Run
Der Obstacle Course Run hat seine Ursprünge in der militärischen Ausbildung als Extremhindernislauf. Beim OCR werden von Einzelnen oder Teams Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Balance und Koordination gefordert.
Weitere Infos gibt's auf hdsports.at.
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