Gipfelkreuz im Gesäuse dank Oberndorfer Bergfexe
Über den Peternpfad auf die Planspitze

- Katja, Robert und ich auf dem Gipfel der Planspitze, den wir via des Peternpfades erklommen haben.
- hochgeladen von Franz Sturmlechner
Oberndorf/Gesäuse
Ein Highlight meines heurigen Wanderjahres ist die Tour auf die Planspitze via Peternpfad. Der Klassiker im Gesäuse gilt als einer der lohnendsten Anstiege in einer imposanten Bergwelt. Für mich ist es die erste Begehung, wobei das zu Beginn mulmige Gefühl bald schwindet und zum Genuss wird. In ausgesetzter Felskletterei im Schwierigkeitsgrad II geht es in Begleitung meiner Bergfreunde Katja und Robert bis zum Gipfel.
Auf der Planspitze stehen zwei Gipfelkreuze, wobei mich das kleinere besonders interessiert, denn es hat einen Bezug zu Oberndorf. Mein ehemaliger Nachbar Sepp Aigner, Schmiedemeister in Ruhe, hat es vor über 50 Jahren in Gemeinschaftsarbeit mit seinen Kollegen geschmiedet, auf den Gipfel getragen und aufgestellt. Es ist ein Gedenkkreuz für einen Bergfreund, der am Großglockner ums Leben kam.
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