Neuer Verein fördert das Bildungszentrum in Gaming

Förderverein für das Bildungszentrum Gaming: Bürgermeisterin Christine Dünwald (Scheibbs), Caritas St. Pölten-Direktor Hannes Ziselsberger, Bildungsexperte Franz Winter, Vereinsobfrau Daniela Fux, Nationalratsabgeordnete Renate Gruber (Bürgermeisterin Gaming), Fachschul-Direktorin Gertrude Grünsteidl und Landtagsabgeordneter Anton Erber. 
 | Foto: Jürgen Mück
  • Förderverein für das Bildungszentrum Gaming: Bürgermeisterin Christine Dünwald (Scheibbs), Caritas St. Pölten-Direktor Hannes Ziselsberger, Bildungsexperte Franz Winter, Vereinsobfrau Daniela Fux, Nationalratsabgeordnete Renate Gruber (Bürgermeisterin Gaming), Fachschul-Direktorin Gertrude Grünsteidl und Landtagsabgeordneter Anton Erber. 

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GAMING. Durch die Neustrukturierungen der Landwirtschaftlichen Fachschulen in NÖ wird am Standort Gaming die Caritas St. Pölten künftig Fachschulen für Sozialberufe bzw. Sozialbetreuungsberufe und eine fünfjährige höhere Lehranstalt mit der Fachrichtung Sozialmanagement betreiben.

Neustart bestmöglich unterstützen

Um den Neustart bestmöglich zu unterstützen, wurde vorige Woche der Verein zur Förderung des Bildungszentrums Gaming für Gesundheits- und Sozialbetreuungsberufe gegründet.

Starke regionale Verankerung

Dabei wurde Fachschuldirektorin außer Dienst, Daniela Fux, einstimmig zur Vereinsobfrau gewählt. Ihre Stellvertreter sind Nationalratsabgeordnete Renate Gruber (Bürgermeisterin Gaming), Bürgermeisterin Christine Dünwald (Scheibbs) und Landtagsabgeordneter Anton Erber, womit eine starke regionale Verankerung des Vereins gegeben ist.

Region steht hinter Bildungszentrum

"Das große Interesse an der Vereinsgründung zeigt, dass die gesamte Region hinter dem Neustart des Bildungszentrums Gaming steht und somit Verantwortung für die bestmögliche Ausbildung der Jugend übernimmt", betont die neue Vereinsobfrau Daniela Fux, die sich für den großen Vertrauensvorschuss bei der Wahl bedankte.

Öffentlichkeitsarbeit ist notwendig

"Jetzt gilt es durch eine intensive Öffentlichkeitsarbeit und mit gezielten Informationsveranstaltungen die neuen Ausbildungsangebote zu bewerben, damit der Start des neuen Schulzentrums optimal gelingt. Ich bin sehr zuversichtlich, dass dies gelingt, denn die Unterstützung der Politik, der Wirtschaft und der Bevölkerung ist sehr groß. Auch die Jugend und deren Eltern zeigen bereits großes Interesse an den neuen Bildungsangeboten", so Fux wieter.

Alle sollten an einem Strang ziehen


"Für die Caritas ist die Unterstützung der Bevölkerung vor Ort sowie der gesamten Region sehr wichtig, denn nur wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen, kann das neue Bildungszentrum für Soziales und Pflege gut anlaufen", betont Caritas-Direktor Hannes Ziselsberger.

Pflege wird heute immer wichtiger

"Uns zeigen 350 offene Stellen bei mobilen Pflegediensten, dass die Investition in die Ausbildung dieser Sparten wichtig und notwendig ist. Der Bereich der Pflege ist ein Kompetenzmerkmal der Caritas, daher trauen wir uns sehr gerne zu die kommenden Aufgaben zu meistern", führt Ziselsberger weiter aus. 


2020 beginnt der Neustart in Gaming

Am Standort Gaming ist der Betrieb einer neuen Bildungseinrichtung der Caritas St. Pölten mit einer Fachschule für Sozialberufe (FSB), einer Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB) und einer fünfjährigen höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe mit der Fachrichtung Sozialmanagement beabsichtigt.
Zusätzlich wird der Schulversuch "Höhere Lehranstalt für Pflegeassistenz" angestrebt. Der Start der Caritas-Schulen ist für 2020 geplant. Auch das Internat wird weitergeführt. 
2019 beginnt die letzte Klasse der dreijährigen Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) Gaming, die hier noch abschließen wird. Danach wird die LFS Gaming in die LFS Gießhübl eingegliedert.

Weitere Infos zum Bildungszentrum Gaming gibt's hier.

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