Frauscher-Mitarbeiter bilden dank App Fahrgemeinschaften für Arbeitsweg

Diese beiden Frauscher-Mitarbeiter nutzen die Möglichkeit, Fahrgemeinschaften über die App Carployee zu bilden. | Foto: Frauscher Sensortechnik
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Mit einer App untersützt Frauscher Mitarbeiter, die für den Arbeitsweg eine Fahrgemeinschaft gründen.

ST. MARIENKIRCHEN. Wie viele Kilometer oder Treibstoff dadurch gespart werden können, verrät Frauscher Österreich-Geschäftsführerin Maria Reisinger im Interview.

Frau Reisinger, wie kam es dazu, dass Frauscher Fahrgemeinschaften fördert?

In der Frauscher E_Lab Gruppe findet ein regelmäßiger Austausch zu den Themen Umwelt und Nachhaltigkeit statt. Dort wurde die Idee für die Bildung von Fahrgemeinschaften vorgebracht und von vielen Kolleg:innen unterstützt. Kurz darauf entdeckten wir die App Carployee, mit der wir eine ideale Lösung und einen zusätzlichen Benefit für unsere Mitarbeiter:innen einführen konnten.

Wie läuft es ab und wie viele Mitarbeiter haben sich bislang an diesem Mobilitätsprojekt beteiligt?
Die App steht der gesamten Belegschaft an allen Standorten in Österreich zur Verfügung. Die Mitarbeiter können sich registrieren und sowohl ihren Wohnort als auch die gewünschte Fahrtzeit eingeben. Die App hilft also beim Suchen und Finden von Mitfahrgelegenheiten. Seit der Einführung der App im Sommer 2021 haben sich insgesamt 266 Personen registriert. Von den angemeldeten Nutzern haben 44 Prozent die App in diesem Jahr bereits mindestens einmal genutzt. Insgesamt wurden seit Beginn 2.870 Fahrgemeinschaften gebildet. Dadurch konnten mehr als 74.000 Straßenkilometer und 9.638 Kilogramm CO2 eingespart werden.

Welche Vorteile haben die Fahrgemeinschaften?

Mit der Nutzung einer Carsharing-App wie Carployee können vor allem Kosten für den Treibstoff und die Abnutzung des Autos eingespart werden. Ein weiterer positiver Aspekt ist der Umwelt- und Nachhaltigkeitsgedanke. Die Reduzierung der gefahrenen Kilometer hilft, unseren CO2-Ausstoß erheblich zu verringern. Darüber hinaus wirken sich die sozialen Kontakte zwischen den Kolleg:innen auf der Fahrt positiv aufs Arbeitsklima aus. Außerdem können die Nutzer mit jeder erfolgreichen Fahrgemeinschaft in der App Blätter sammeln, die gegen Gutscheine getauscht werden können. Als zusätzlichen Benefit gibt es regelmäßige firmeninterne "Carployee-Challenges" – der aktivste Nutzer in diesem Zeitraum erhält Gutscheine von der Geschäftsführung.

Wie viel Benzin oder Geld kann man dadurch überhaupt sparen?

Durch die Nutzung einer Mitfahrgelegenheit können pro Tag und Person in unserem Betrieb etwa 53 Autokilometer und circa 3,5 Liter Diesel eingespart werden. Bei den derzeitigen Treibstoffpreisen entspricht das in ungefähr 5 bis 6 Euro pro Tag – was sich aufs Jahr gesehen natürlich summiert.

Was ist umständlicher als beim "Alleinfahren"?

Auch wenn Fahrgemeinschaften teilweise zu zeitlichen und örtlichen Einschränkungen führen, werden sie im Unternehmen gerne genutzt.

Gibt es abgesehen vom Sparen noch irgendwelche positiven Aspekte?

Besonders unsere Lehrlinge profitieren von der bequemen Mitfahrgelegenheit, da sie in der Regel noch keinen Autoführerschein besitzen und bei schlechtem Wetter nicht aufs Moped oder (E-)Fahrräder ausweichen können. Auch unsere internationalen Kollegen können die Carployee-App nutzen, wenn sie den Standort St. Marienkirchen besuchen. So lässt sich schnell eine Mitfahrgelegenheit vom Bahnhof oder Hotel finden. Aus persönlicher Erfahrung kann ich bestätigten, dass man Kolleg:innen nicht nur schneller, sondern auch besser kennenlernt, was zu einer besseren Zusammenarbeit führt.

Diese beiden Frauscher-Mitarbeiter nutzen die Möglichkeit, Fahrgemeinschaften über die App Carployee zu bilden. | Foto: Frauscher Sensortechnik
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