Poly St. Marienkirchen
"Ex-Schüler stellen Firmen vor"

Schuldirektorin Ulrike Renauer setzt auf Zusammenarbeit zwischen Schule und regionalen Firmen. | Foto: Renauer
  • Schuldirektorin Ulrike Renauer setzt auf Zusammenarbeit zwischen Schule und regionalen Firmen.
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Die Polytechnische Schule St. Marienkirchen gilt als innovatives Sprungbrett für Schüler ins Berufsleben. Und das hat gleich mehrere Gründe.

ST. MARIENKIRCHEN. Im Interview spricht Schuldirektorin Ulrike Renauer über die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Schule und Unternehmen, ein außergewöhnliches Fotoshooting mit der Arbeiterkammer sowie der Installation eines ganz besonderen EDV-Raums.

Frau Renauer, wie bereitet die PTS St. Marienkirchen eigentlich die Schüler auf die kommende Berufsauswahl vor?
Renauer: In den ersten Wochen des neuen Schuljahres gibt es in der PTS sehr viele Firmenpräsentationen. Dabei stellen die Firmenvertreter zusammen mit einem oder mehreren Lehrlingen die Firma vor. Die Lehrlinge sind sehr oft ehemalige Schüler unserer Schule. Im Anschluss werden interessierte Jugendliche vielfach von den Firmen zu einer Betriebsbesichtigung und einem Workshop-Programm im Unternehmen eingeladen.

Also gibt es tolle Kooperationen mit Firmen aus der Region?
Ganz tolle Kooperationen haben wir mit der Firma Frauscher. Sie spendete der TNMS/PTS St. Marienkirchen ein sehr umfangreiches Lötequipment. Und weil richtig löten gelernt sein muss, gab es dazu auch Workshops für Lehrer und Schüler von der Firma Frauscher.

"Dabei stellen die Firmenvertreter zusammen mit einem oder mehreren Lehrlingen die Firma vor. Die Lehrlinge sind sehr oft ehemalige Schüler unserer Schule."

Aber das ist nicht das einzige Unternehmen, welches die Schule unterstützt, oder?
Nein. Mit der Firma Wendl Metall design haben die Schüler der TNMS im Zuge des Technik-Schwerpunktes ein „4-gewinnt-Spiel“ aus Metall gefertigt und dabei einen ersten Einblick in die faszinierende Arbeit mit Metall erhalten. Auch die Firma Josko lud alle PTS-Schüler zu einem spannenden Workshop-Tag, inklusive Besuch des Baumkronenweges nach Kopfing ein. Und das Schöne daran: Buskosten für Firmenbesichtigungen und Workshops werden fast immer von den Firmen übernommen.

Stimmt es, dass auch mit der Arbeiterkammer zusammengearbeitet wird?
Ja, da es für die Schüler sehr wichtig ist, bereits in den ersten Wochen aussagekräftige Bewerbungsunterlagen zu haben, wurde in Zusammenarbeit mit der Arbeiterkammer ein Fotoshooting für das perfekte Bewerbungsfoto gemacht. Ein Besuch beim AMS mit einem Bewerbungstraining steht alljährlich auf dem Programm. In einem Workshop zum Thema „Stil und Etikette“ lernen die Schüler die wichtigsten Benimmregeln und korrekte Umgangsformen für verschiedene Situationen.

Was gibt’s sonst Neues?
Bei uns gibt es bereits ab der 1. Klasse die Möglichkeit, den Naturwissenschaftlich-Technischen Schwerpunkt zu wählen. Schüler, die den TN-Schwerpunkt besuchen, haben drei zusätzliche Wochenstunden Unterricht in den MINT-Fächern. Wir sind gerade dabei, einen EDV-Raum in einen „Maker space“ zu verwandeln, ein Raum für technisch-kreative Projekte. Also eine EDV-Werkstatt mit Lasercutter, Schneideplotter, 3D-Drucker, digitalen Mikroskopen und vielem mehr.

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