Vermisster Unfalllenker
St. Florians Feuerwehr startete mitten in der Nacht Suchaktion
Nach einem Verkehrsunfall in St. Florian am Inn fehlte vom Unfalllenker jede Spur. Die Feuerwehr startete daraufhin eine groß angelegte Suchaktion.
ST. FLORIAN/I. Am 15. März wurde die Feuerwehr St. Florian um 1:45 Uhr durch die Polizei Schärding zu einer Fahrzeugbergung auf die B137 auf Höhe der Firma Galvanotechnik Duscher alarmiert. Bei der Lageerkundung stellte sich laut Feuerwehr heraus, dass der Lenker des betroffenen Fahrzeuges nicht mehr aufzufinden ist. Da aufgrund der Beschädigungen am Fahrzeug davon ausgegangen wurde, dass die Person verletzt ist, wurde in Absprache mit der Polizei eine Suchaktion gestartet und zusätzliche Einheiten nachalarmiert. Dafür forderten die Florianis auch die Einsatzführungsunterstützung (EFU) mit der Flugdrohne aus St. Willibald an.
Drohne und Rettungshunde im Einsatz
Systematisch wurden unterschiedliche Bereiche entlang der Pram, der B137 sowie andere in Frage kommende Objekte im umliegenden Gemeindegebiet abgesucht. Es wurden mehre Suchketten gebildet, die die von der Einsatzleitung festgelegten Suchgebiete gezielt durchsuchten. Nachdem sich die Personensuche aufgrund der Größe des Suchfensters als sehr umfangreich gestaltete, wurden in Abstimmung mit der Polizei kurz nach 4 Uhr noch eine weitere Drohne aus dem Bezirk Ried, das Rote Kreuz, Rettungshunde sowie ein Polizeihubschrauber angefordert. Um 6 Uhr konnte die Polizei schließlich Entwarnung geben, da die vermisste Person ausfindig gemacht werden konnte und unverletzt war.
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