25 Routen mit 450 Haltepunkten
Salzkammergut Shuttle-Service geht in Betrieb

Markus Schmaranzer (Bürgermeister Gosau), Christian Schirlbauer (Geschäftsführer TVB Dachstein Salzkammergut), Andreas Murray (Geschäftsführer TVB Traunsee-Almtal), Martin Schott (Bad Ischler Grünen-Stadtrat), Ines Schiller (SP-Bürgermeisterin von Bad Ischl), Jakob Reitinger (Geschäftsführer TVB Bad Ischl) und Michael Spechtenhauser (Geschäftsführer STMG). | Foto: BRS/Gratzer
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  • Markus Schmaranzer (Bürgermeister Gosau), Christian Schirlbauer (Geschäftsführer TVB Dachstein Salzkammergut), Andreas Murray (Geschäftsführer TVB Traunsee-Almtal), Martin Schott (Bad Ischler Grünen-Stadtrat), Ines Schiller (SP-Bürgermeisterin von Bad Ischl), Jakob Reitinger (Geschäftsführer TVB Bad Ischl) und Michael Spechtenhauser (Geschäftsführer STMG).
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Am 2. Mai ging der Salzkammergut Shuttle-Service in Betrieb. Dieser verkehrt auf Anruf täglich von 7 bis 22 Uhr auf 25 Routen mit 450 Haltepunkten. Und zwar jede halbe Stunde zu den wichtigsten Ausflugszielen in der Region.

BAD ISCHL. Mit dem Salzkammergut Shuttle-Service wird sowohl Gästen, als auch Einheimischen eine gute Alternative zum Auto geboten. Der Service funktioniert nach dem Prinzip des "Anruf-Sammel-Taxis". Man muss die Taxi-Zentrale unter +43(0)50-422 422 eine Stunde vor dem gewünschten Abfahrtstermin anrufen und den Ausgangspunkt, die gewünschte Abfahrtszeit und Namen sowie Anzahl der Personen bekanntgeben. Auch mit der App "otaxi" kann der Dienst in Anspruch genommen werden. Der Shuttle-Service umfasst die Regionen Traunsee-Almtal, Ausseerland, Dachstein Salzkammergut und Bad Ischl täglich von 7 bis 22 Uhr auf 25 Routen mit 450 Haltepunkten. Die Fahrten werden immer von regionalen Taxiunternehmen durchgeführt. Die Kosten für diesen öffentlichen Micro-Naverkehr übernehmen zu je einem Drittel die Tourismusverbände, die teilnehmenden Gemeinden & Bund sowie die Fahrgäste durch den Tarif.

Bürgermeisterin Ines Schiller freut sich über das gelungene Projekt. | Foto: BRS/Gratzer
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Ines Schiller: "Attraktives Angebot zu attraktivem Preis"

Wie Bad Ischls Bürgermeisterin Ines Schiller erzählt, ging es nicht nur darum, gemeinsam mit den Tourismusverbänden ein attraktives Angebot zu schaffen, sondern auch zu einem vernünftigen Preis. So bezahlt man nur einen geringen Eigenkostenanteil von 6 Euro. Bei den längeren Strecken gibt es auch einen Kurzstreckentarif (Einstiegsstelle bis maximal drei Haltestellen), welcher 3,50 Euro kostet. Mit dem Klimaticket und dem Freizeit-Ticket OÖ fährt man zum halben Preis. Kinder von sechs bis 14 Jahren zahlen die Hälfte, Kinder unter sechs Jahre fahren frei. Zudem gibt es auch ein Familienticket, hier kostet die einfache Fahrt 9 Euro für die ganze Familie.

Freude über gelungene Zusammenarbeit

Sowohl bei den Touristikern, als auch bei den Vertretern der teilnehmenden Gemeinden ist die Freude über die gelungene Zusammenarbeit groß. "Danke auch an Gerhard Meingast, dem Vater dieser Idee. Den ohne das 'Traunstein-Taxiwürde es diesen Service heute nicht geben", erklärt Andreas Murray, Geschäftsführer Tourismusverband Traunsee-Almtal. Das Konzept komme nicht nur bei Gästen gut an, denn immerhin entfallen 40 Prozent auf Einheimische. Christian Schirlbauer (Geschäftsführer Tourismusverband Dachstein Salzkammergut) und Markus Schmaranzer (Bürgermeister Gosau) freuen sich, dass die letzte Meile somit auch im Salzkammergut erschlossen ist. Bürgermeisterin Schiller lobte auch die Arbeit von Grünen-Stadtrat Martin Schott, der das Projekt vorangetrieben hat und ist stolz: "Somit ist uns ein wichtiger Schritt in die Zukunft gelungen, auch, was die erste Meile anbelangt." Schott freut sich in diesem Zusammenhang, dass neben der Verbesserung des öffentlichen Verkehrs auch ein soziales Angebot für jung bis alt gelungen ist. "Wir wollen das System in den kommenden Jahren stetig weiterentwickeln", verspricht er.

Markus Schmaranzer (Bürgermeister Gosau), Christian Schirlbauer (Geschäftsführer TVB Dachstein Salzkammergut), Andreas Murray (Geschäftsführer TVB Traunsee-Almtal), Martin Schott (Bad Ischler Grünen-Stadtrat), Ines Schiller (SP-Bürgermeisterin von Bad Ischl), Jakob Reitinger (Geschäftsführer TVB Bad Ischl) und Michael Spechtenhauser (Geschäftsführer STMG). | Foto: BRS/Gratzer
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