Laakirchen
Kindergarten Reintal feierte 50. Geburtstag

- Die Karten auf den Luftballons sind mit einem Gedicht und einem Aufruf bestückt, der Finder möge einen Brief mit Erinnerungen an seine Kindergartenzeit schicken.
- Foto: Stadtgemeinde Laakirchen
- hochgeladen von Kerstin Müller
Die Kinder und die Bediensteten des Kindergarten Reintal feierten gemeinsam mit ihren Gästen am Montag, 26. Juni das 50-jährige Bestehen ihrer Einrichtung. Bejubelt wurde der runde Geburtstages mit Kuchen, Liedern, selbstgestalteter Fahne und einem großen Luftballonstart.
LAAKIRCHEN. Der Kindergarten Reintal sieht auf eine nunmehr 50-jährige Geschichte zurück, die von stetigem Wandel erzählt. Dieser ist in einer ausgestellten Zeitschiene mit Fotos und einem eingerichteten Museum mit alten Gegenständen für Kinder und Eltern anschaulich dargestellt. Seit der Eröffnung 1973 mit zwei Gruppen und fünf Mitarbeiterinnen hat sich viel verändert. Waren damals bis zu 30 Kinder in einer Gruppe, sind es heute drei Regelgruppen mit jeweils 23 Kindern und einer Integrationsgruppe mit 15 Kindern. Die individuelle Betreuung und die heutigen Anforderungen sind stark gestiegen. „Kindergärten waren früher zur reinen Betreuung gedacht. Heute ist es eine elementare Bildungseinrichtung mit notwendigen Förderangebot, das auf die verschiedensten Begabungen und Bedürfnisse der Kinder eingeht“, so die Kindergartenleiterin Bianca Spitzer.
Zahlreiche Umbauarbeiten in den letzten 50 Jahren
Auch baulich ist der Kindergarten durch einige Um- und Ausbauarbeiten in den 50 Jahren zu einer bedarfsgerechten und professionellen Kinderbetreuungseinrichtung herangewachsen. Dies feierte nun das 14-köpfige Kindergartenteam mit ihren Vorgängerinnen und 86 Schützlingen sowie Vertretern aus Politik und Stadtverwaltung. Dabei wurde eine von den Kindern selbstgestaltete Fahne gehisst, Lieder gesungen, mit Buffet und Geburtstagskuchen gefeiert und zum Höhepunkt ein Luftballonstart veranstaltet. „Bei einem solchen Fest und der Rückschau wird ersichtlich wie wertvoll die Arbeit der Kindergartenpädagoginnen und der Assistentinnen ist. Die Landespolitik ist nach wie vor gefordert, die perfekten Rahmenbedinungen mit kleineren Gruppengrößen rasch umzusetzen, laufend zu optimieren und sowohl die Ausbildung des benötigten Personals als auch die Finanzierung sicherzustellen“, so Bürgermeister Fritz Feichtinger.
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